Ingrid Decker, die viele Jahre in fernen, fremden Ländern verbracht hat, war in Südafrika, viele Jahre in Lateinamerika und Spanien zu Hause. Seit langem hatte sie Freunde in Israel und den USA, mit denen sie - bis zu deren Tod - in regem Kontakt und enger Verbindung stand. Überall begegneten ihr Menschen, die während der Herrschaft der Nationalsozialisten Deutschland verlassen mussten, weil sie Juden waren, deren Schicksal der Vernichtungswahn der Nationalsozialisten geprägt hat. Sie hat ihnen aufmerksam zugehört und hat im vorliegenden Band versucht, diese Einzelschicksale so zusammenzufassen, dass für sie persönlich einige weiße Flecken in der Vergangenheit ihres Heimatortes Rheydt mit Leben gefüllt werden konnten. Der vorliegende Band ist eine sehr private Auseinandersetzung mit dem Thema 'Heimat' und 'Holocaust'.
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