Die rhythmische Dimension von Musik ist für musikpädagogische Praxis quer durch alle Altersstufen von besonderer Bedeutung. Ob in eigener Musikpraxis - von einfachen rhythmischen warm-ups zu Stundenbeginn bis zu Auftritten der schulischen Samba-AG - oder in der Thematisierung komplexer rhythmisch-metrischer Strukturen komponierter Musik in der gymnasialen Oberstufe: Es ist maßgeblich ihre zeitliche Gestaltung durch die Musik bewegt. Unterschiedliche Möglichkeiten für verschiedene Klassenstufen, in der rhythmischen Dimension musikpädagogisch zu arbeiten, wurden im Herbst 2006 auf einer zweitägigen Fortbildungstagung an der Hochschule für Musik Saar präsentiert. Die Veranstaltung lebte dabei vom interdisziplinären Austausch. Unterrichtspraktische Workshops wechselten sich ab mit musikwissenschaftlichen und musiktheoretischen Vorträgen.Der vorliegende Band dokumentiert die Veranstaltung und soll Anregungen für den Unterrichtenden geben. Wie schon in dem für das Netzwerk Musik Saar herausgegebenen Band "Vokalmusik im 20. Jahrhundert" (ConBrio, CB 1165) wurden auch diesmal Beiträge aus der Musikwissenschaft verbunden mit Materialien für den Musikunterricht und mit Aufsätzen, die die musikpädagogische Praxis reflektieren.
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