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In den kurzen Geschichten von Fritz Billeter begegnen uns Menschen an entscheidenden Wendepunkten ihres Lebens - an Grenzen, die sie herausfordern und an denen sie sich bewähren müssen. Da ist Ria mit der rauchigen Stimme, der unscheinbare Heini Bischoff und James, der urplötzlich im Dschungel auftaucht. Sie und viele andere Figuren werden in teils befremdliche Umgebungen geworfen - in Traumwelten, Utopien, groteske Szenerien. Doch nicht nur die Bühne fasziniert. Auch die inneren Reisen der Charaktere nehmen uns mit. Immer wieder treffen wir auf Arno. Arno, der betrügt und betrogen wird, Arno,…mehr

Produktbeschreibung
In den kurzen Geschichten von Fritz Billeter begegnen uns Menschen an entscheidenden Wendepunkten ihres Lebens - an Grenzen, die sie herausfordern und an denen sie sich bewähren müssen. Da ist Ria mit der rauchigen Stimme, der unscheinbare Heini Bischoff und James, der urplötzlich im Dschungel auftaucht. Sie und viele andere Figuren werden in teils befremdliche Umgebungen geworfen - in Traumwelten, Utopien, groteske Szenerien. Doch nicht nur die Bühne fasziniert. Auch die inneren Reisen der Charaktere nehmen uns mit. Immer wieder treffen wir auf Arno. Arno, der betrügt und betrogen wird, Arno, der nur knapp dem Tod entgeht, Arno, der von einem Schwarm Glühwürmchen getragen wird, eine Sekte besucht und beinah an Bord eines Raumschiffs steigt. Es sind die Begegnungen und Beziehungen, die die Hauptfiguren in immer neue Kämpfe mit sich und den Erwartungen anderer führen und die beim Leser sowohl Lachen als auch Unbehagen auslösen. Mit großem Gespür für das Wesentliche erzählt Billeter von Momenten der Erkenntnis, schmerzhaften Niederlagen und überraschenden Wendungen. Dabei bricht er mit sozialen und moralischen Normen, untergräbt die gewohnte Realität und spielt mit Lesererwartungen. So lädt jede Geschichte dazu ein, die eigenen Grenzen zu erkunden und darüber nachzudenken, welche Entscheidungen unser Leben prägen.
Autorenporträt
Fritz Billeter, geboren 1929 in Zürich, aufgewachsen in Basel; promoviert an der Universität Basel: Dissertation 'Das Dichterische bei Kafka und Kierkegaard'; 1959 Rückkehr nach Zürich, Unterricht an verschiedenen Gymnasien: Deutsch, Französisch, Filmkunde; von 1971 bis 1995 Kulturredaktor beim Zürcher Tagesanzeiger; Verfasser zahlreicher Monografien von Schweizer Künstlern; 2009 erschien im Verlag Benteli, Zürich, die Aufsatzsammlung 'Für den Tag/Über den Tag hinaus'. Zuletzt veröffentlichte Fritz Billeter im ATHENA-Verlag 'Kunst und Gesellschaft. Ein Essay' (2017), 'Dramolette. 25 bedenkliche Stücke' (2021) sowie 'Dramolette 2' und 'Dramolette 2' (2022) mit Bildern von Michael Wyss.