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Nun ja, Ribor Raskovnik ist kein Held!
Er ist ein Genprodukt des Weltall weit operierenden Konzerns "Intergen Universal", ein Humogener. Sorgfältig ausgemendelt und evaluiert, trittiert und zentrifugiert um ein reproduzierbares, fleißiges und intelligenzgeminderte Arbeitswesen zu sein, das vor allem eins nicht macht: Ärger für den Konzern. Als er sich jedoch unversehens in einem etwas anrüchigem stillen Örtchen in den Weiten des Weltraums treiben sieht, kommt er mächtig ins Grübeln. Wie kommt er überhaupt hierher?
Er muss sich beeilen den dünnen Faden der Erinnerung wieder aufzunehmen,
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Produktbeschreibung
Nun ja, Ribor Raskovnik ist kein Held!

Er ist ein Genprodukt des Weltall weit operierenden Konzerns "Intergen Universal", ein Humogener.
Sorgfältig ausgemendelt und evaluiert, trittiert und zentrifugiert um ein reproduzierbares, fleißiges und intelligenzgeminderte Arbeitswesen zu sein, das vor allem eins nicht macht: Ärger für den Konzern.
Als er sich jedoch unversehens in einem etwas anrüchigem stillen Örtchen in den Weiten des Weltraums treiben sieht, kommt er mächtig ins Grübeln.
Wie kommt er überhaupt hierher?

Er muss sich beeilen den dünnen Faden der Erinnerung wieder aufzunehmen, denn Beta Zaneta, das Zentralgestirn, droht ihm mächtig einzuheizen wenn er hier noch länger bleibt, mal ganz abgesehen von den lästigen Fliegen.

In Gedanken lässt er seine ganze, verdammte Reise nochmals Revue passieren, angefangen von einer unerfüllten Liebe bis zu Lutzi, dem einsamen Tankwart auf einem Versorgungssatelliten und all die anderen merkwürdigen Begegnungen.

Aber nimmt seine Reise jemals ein Ende?
Autorenporträt
Krongold, Levi
Leon Viktor Krongold, geb. 1955 in Stuttgart, jüngster von 6 Kindern, wuchs in der geistigen Atmossphäre streng humanistisch, wissenschaftlich eingestellter Eltern auf. Schon früh entdeckte er, dass sich hinter den Worten der Erwachsenen manche unreflektierte Torheit verbirgt, so dass er sich dem Studium der Philosophie zuwenden wollte. Dies wurde ihm jedoch durch die Eltern verwehrt, die ihm ein Studium der Medizin, insbesondere der Psychiatrie nahelegten. Dazu kam es zum Glück nicht, dennoch beendete er sein Medizinstudium zähneknirschend und schwor sich, bei Hippokrates und allen Medizingöttern, niemals ein Skalpell in die Hand zu nehmen, es sei denn, um die Dummheit aus den Gehirnen zu entfernen. So bliebt ihm nur das "schnittige Wort" übrig und er endete zuletzt als Romanschreiber.