Aufmachung des Buchs
Das Buch ist im Hardcover erschienen. Die Seiten haben die selbe Dicke, wie bei Bilderbüchern.
Es ist durchgängig mit schönen Illustrationen bebildert. Die Illustratorin schafft es dabei, interessante Details einzubauen, nach denen Kinder suchen werden, ohne sie mit Motiven zu
überfrachten.
Die Bücher der Reihe "Rica erzählt" haben die Größe 11,3 x 11,3 cm. Sie sind…mehrAufmachung des Buchs
Das Buch ist im Hardcover erschienen. Die Seiten haben die selbe Dicke, wie bei Bilderbüchern.
Es ist durchgängig mit schönen Illustrationen bebildert. Die Illustratorin schafft es dabei, interessante Details einzubauen, nach denen Kinder suchen werden, ohne sie mit Motiven zu überfrachten.
Die Bücher der Reihe "Rica erzählt" haben die Größe 11,3 x 11,3 cm. Sie sind handlich für kleine Kinder, die selbst einmal in den Büchern blättern möchten.
Inhalt
Das Büchlein enthält sechs Geschichten:
Wir feiern Sankt Martin
Nikolaus und die drei Geschenke
Der Weg nach Bethlehem
Jesus ist geboren
Wir feiern Weihnachten
Sie haben den Stern gesehen
Umsetzung
Durch die Wahl der Geschichten lässt es sich nicht nur gut an Weihnachten lesen. Vielmehr kann man Kindern von November bis Anfang Januar die Geschichten rund um die Feiertage näher bringen. Das kleine Schaf Rica, leicht erkennbar an seinem roten Halsband und einem kleinen Glöckchen, führt die Kinder durch alle Geschichten.
Bei der Auswahl der Geschichten gefällt mir besonders, dass die Hintergründe für manchen Brauch erklärt werden. So lernen die Kleinen die Geschichte des Nikolaus kennen. Mir als nicht-Katholik war nicht klar, was es mit der Aufschrift "C+B+M" auf sich hat, aber auch das wird erklärt.
Die Zeit, in der die Geschichten spielen, wechselt. Sankt Martin oder die Geschichte zu den Heiligen Drei Königen zum Beispiel spielen in der Gegenwart, während wir in die Vergangenheit "zurückreisen", um den Nikolaus bei seinen guten Taten zu begleiten oder zu beobachten, wie Maria und Josef einen Platz zum schlafen suchen.
Besonders gefallen hat mir die Geschichte zu Sankt Martin. Am Ende des Textes fällt Lea ihr Martinsmann herunter und Leo, ihr Bruder, teilt seinen mit ihr. Sie zeigt, dass man ohne große Mühe auch heute noch Gutes tun kann.
Die Sprache ist einfach gehalten und die Sätze sind nicht allzu lang, sodass auch kleine Kinder den Geschichten mühelos folgen können.
Fazit
Meiner Meinung nach ein rundum gelungenes Buch für die Weihnachtszeit, dass durch Bilder und einfache Sprache die Weihnachtsbotschaft erlebbar macht.
Der Verlag hat mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.