5,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Das Buch vereint die drei zentralen Schriften Friedrich Nietzsches über seinen zunächst großen Freund und dann nicht weniger großen Gegner Richard Wagner: »Richard Wagner in Bayreuth« (1876), »Der Fall Wagner« (1888) und »Nietzsche contra Wagner« (1895). Textgrundlage ist jeweils die Fassung der von Giorgio Colli und Mazzino Montinari herausgegebenen Kritischen Studienausgabe (KSA) der Schriften Nietzsches. Das Nachwort zu dieser Neuauflage steuerte der Literaturwissenschaftler und Wagner-Experte Dieter Borchmeyer bei, der zuletzt mit seiner bei Reclam erschienenen Wagner-Biographie »Richard Wagner. Werk - Leben - Zeit« für begeisterte Kritiken sorgte.…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch vereint die drei zentralen Schriften Friedrich Nietzsches über seinen zunächst großen Freund und dann nicht weniger großen Gegner Richard Wagner: »Richard Wagner in Bayreuth« (1876), »Der Fall Wagner« (1888) und »Nietzsche contra Wagner« (1895).
Textgrundlage ist jeweils die Fassung der von Giorgio Colli und Mazzino Montinari herausgegebenen Kritischen Studienausgabe (KSA) der Schriften Nietzsches. Das Nachwort zu dieser Neuauflage steuerte der Literaturwissenschaftler und Wagner-Experte Dieter Borchmeyer bei, der zuletzt mit seiner bei Reclam erschienenen Wagner-Biographie »Richard Wagner. Werk - Leben - Zeit« für begeisterte Kritiken sorgte.
Autorenporträt
Friedrich Nietzsche (15.10.1844 Röcken bei Lützen [Sachsen] - 25.8.1900 Weimar) prägte mit seiner Philosophie ganze Generationen von Literaten, zu deren bekanntesten Thomas Mann gehört. Bereits während seiner Altphilologie-Professur in Basel zwangen ihn gesundheitliche Probleme 1879 in die Frühpensionierung. Dies gilt als Auftakt einer langen Krankheitsgeschichte, die mit dem berühmten Zusammenbruch in Turin 1889 einen Höhepunkt findet. Als Grund wird eine Progressive Paralyse als Folge einer Syphilis-Erkrankung ausgemacht. Kern von Nietzsches »Philosophie mit dem Hammer« ist die Auflösung aller starren Denkmuster. Diese verdichtet sich in prägnanter Weise in einer Mischform aus Prosa und Lyrik - den Aphorismen. Seine frühe Einsicht, dass es keine absoluten Wahrheiten und Werte gibt, führte ihn zum Nihilismus und zur »Umwertung aller Werte«. Diese gipfelt in seinem Spätwerk »Also sprach Zarathustra« in einer Überwindung aller Schranken und mündet in absoluter Lebensbejahung. Maßgeblich hierfür ist der von ihm geformte Begriff des »Übermenschen«.