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Den Auftrag zu diesem Buch hatte der Deutsche Verlag für Musik in Leipzig im Jahre 1983 gegeben, unmittelbar vor dem internationalen Wagner-Kolloquium in der DDR. Die einzelnen Kapitel entstanden im Sommer und Herbst 1986, Vorarbeiten dazu seit dem Ende der siebziger Jahre. Im Frühsommer 1988 wurde dann das Manuskript abgegeben; im Frühjahr 1990 sollte es gedruckt werden. Das Geschehen der Wende machte dies unmöglich. Nunmehr, dreizehn Jahre nach der Niederschrift der Kapitel, bot sich der Lukas Verlag an: Sein Mut galt dem Verfasser als Ermutigung, und vor die Entscheidung gestellt, ob er den…mehr

Produktbeschreibung
Den Auftrag zu diesem Buch hatte der Deutsche Verlag für Musik in Leipzig im Jahre 1983 gegeben, unmittelbar vor dem internationalen Wagner-Kolloquium in der DDR. Die einzelnen Kapitel entstanden im Sommer und Herbst 1986, Vorarbeiten dazu seit dem Ende der siebziger Jahre. Im Frühsommer 1988 wurde dann das Manuskript abgegeben; im Frühjahr 1990 sollte es gedruckt werden. Das Geschehen der Wende machte dies unmöglich. Nunmehr, dreizehn Jahre nach der Niederschrift der Kapitel, bot sich der Lukas Verlag an: Sein Mut galt dem Verfasser als Ermutigung, und vor die Entscheidung gestellt, ob er den Text überarbeitet oder unverändert drucken läßt, entschied er sich für das letztere.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ernst Lichtenhahn merkt an, dass Gerd Rienäcker Musikologe an der Humboldt-Universität in Berlin war und dass sein Manuskript bereits von 1986 stamme - auch darum sei die marxistische Tendenz des Buchs wohl so deutlich. Lobend hebt Lichtenhahn hervor, dass Reinäcker im Gegensatz zu vielen anderen Neuerscheinungen über Wagner eine echte musikwissenschaftliche Kompetenz aufweise und es verstehe, die musikalischen Aspekte von Wagners monumentalem Werk mit historischen und gesellschaftlichen in Beziehung zu setzen - erst so, als Beziehung zwischen dem Künstlerischen und seiner Zeit, ist der Begriff des "Gewebes" in dem Buch zu verstehen, erläutert Lichtenhahn.

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