Mehr Rechtssicherheit durch Neuformulierungen und Kommentierungen
Am 07.07.1998 ist das Transfusionsgesetz, in dem das Transfusionswesen in Deutschland erstmalig gesetzlich geregelt ist, in Kraft getreten. Danach hat die Bundesärztekammer in Einvernehmen mit dem Paul-Ehrlich-Institut in Richtlinien den Stand der medizinischen Wissenschaft und Technik festzustellen und Bestimmungen zur Qualitätssicherung mit einer Übergangsfrist zum 07.07.2000 rechtsverbindlich zu machen. Die Richtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten (Hämotherapie) ersetzen die 1996 letztmalig novellierten Richtlinien zur Blutgruppenbestimmung und Bluttransfusion. Den neuen Richtlinien liegen die in den letzten Jahren erzielten Fortschritte insbesondere auf dem Gebiet der Sicherheit von Blutkomponenten und Plasmaderivaten zu Grunde. Sie stellen den derzeitigen Standard dar. Ihre Kenntnis ist daher für jeden Arzt, der Blutprodukte anwendet, unerlässlich. Die Richtlinien geben jetzt mehr Rechtssicherheit durch Neuformulierungen zu klärungsbedürftigen Einzelpunkten und durch Kommentierungen von Regelungen, die zu Interpretationsschwierigkeiten geführt haben.
Rezensionen:
Allen transfusionsmedizinisch tätigen Ärzten, gleich welcher Fachrichtung, aber besonders Anästhesisten als perioperativen Transfusionsmedizinern, ist die intensive Lektüre der Richtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten in ihrer jeweils aktuellen Fassung dringend zu empfehlen. Prof. Dr. J. Biscoping in: AINS Heft 8/2002
Am 07.07.1998 ist das Transfusionsgesetz, in dem das Transfusionswesen in Deutschland erstmalig gesetzlich geregelt ist, in Kraft getreten. Danach hat die Bundesärztekammer in Einvernehmen mit dem Paul-Ehrlich-Institut in Richtlinien den Stand der medizinischen Wissenschaft und Technik festzustellen und Bestimmungen zur Qualitätssicherung mit einer Übergangsfrist zum 07.07.2000 rechtsverbindlich zu machen. Die Richtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten (Hämotherapie) ersetzen die 1996 letztmalig novellierten Richtlinien zur Blutgruppenbestimmung und Bluttransfusion. Den neuen Richtlinien liegen die in den letzten Jahren erzielten Fortschritte insbesondere auf dem Gebiet der Sicherheit von Blutkomponenten und Plasmaderivaten zu Grunde. Sie stellen den derzeitigen Standard dar. Ihre Kenntnis ist daher für jeden Arzt, der Blutprodukte anwendet, unerlässlich. Die Richtlinien geben jetzt mehr Rechtssicherheit durch Neuformulierungen zu klärungsbedürftigen Einzelpunkten und durch Kommentierungen von Regelungen, die zu Interpretationsschwierigkeiten geführt haben.
Rezensionen:
Allen transfusionsmedizinisch tätigen Ärzten, gleich welcher Fachrichtung, aber besonders Anästhesisten als perioperativen Transfusionsmedizinern, ist die intensive Lektüre der Richtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten in ihrer jeweils aktuellen Fassung dringend zu empfehlen. Prof. Dr. J. Biscoping in: AINS Heft 8/2002