Rieke lebt das aufregende Leben der digitalen Bohème. Immer zwischen zwei Aufträgen, chronisch von Geldsorgen geplagt, ist sie jederzeit bereit, den Wecker zu überhören. Umgeben wird die muntere Illustratorin von einer Reihe höchst eigenwilliger Gestalten: Ein Ethnologenvogel studiert diese wundersame Spezies, das ebenso liebenswürdige wie hartnäckige Grübelmonster ist Riekes ständiger Begleiter und in ihrem schwatzhaften Kühlschrank feiert das Gemüse ausgelassene Partys. Besonders hingerissen von dem in der Frankfurter Rundschau vorveröffentlichen Comic der Erfolgsautorin Barbara Yelin (GIFT) zeigt sich Hella von Sinnen, die das Vorwort zur Buchausgabe beisteuerte.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Es "grenzte schon an ein Wunder", was der Zeicherin und Illustratorin Barbara Yelin mit ihren Comicstrips, die neun Monate lang in der FR erschienen, gelungen ist, jubelt Christian Schlüter vielleicht eine Spur zu überschwenglich: nicht nur machte sie die Leser mit wiederkehrenden Figuren vertraut, nein, ihre Comics kamen beim Publikum auch noch sehr gut an. Sodass der Rezensent die Gelegenheit nutzt, den enttäuschten Abonnenten zu versichern: "Riekes Notizen" wurden nicht eigentlich von der FR abgesetzt, man müsse nun einmal auch anderen Zeichentalenten einen Platz bieten. Umso besser, dass sich die gesammelten Comics nun in einem Band wiederfinden, der beweist, "dass auch deutsche Zeichner jenseits von krachdoofem Schenkelklopfen guten Humor können".
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ich bin sicher, dass meine Nachttischlampe meinen Wecker auch oft tro¿stet und ihm sagt, er ist nicht der Einzige, der nicht richtig tickt! Ein bunter, beschwingter,humorvoller Comic-Strip." - Hella von Sinnen