Dieser Band enthält Beiträge zu Rilkes Aufenthalten in Bremen (1898-1910) und zu Rilkes frühen Prager Erzählungen sowie zur tschechischen Literatur der Jahrhundertwende. Auch die Golem-Illustrationen des Malers und Grafikers Fritz Schwimbeck werden vorgestellt, ebenso eine neu herausgegebene Grafik des Turms von Muzot (1921) von Ernst Georg Rüegg. Im Mittelpunkt der Dokumentation steht der fiktionalisierte Bericht des russischen Schriftstellers Akim Volynskij über eine gemeinsame Fahrt mit Rilke und Lou Andreas-Salomé an den Starnberger See (Sommer 1897). Der Text erscheint erstmals in deutscher Sprache.…mehr
Dieser Band enthält Beiträge zu Rilkes Aufenthalten in Bremen (1898-1910) und zu Rilkes frühen Prager Erzählungen sowie zur tschechischen Literatur der Jahrhundertwende. Auch die Golem-Illustrationen des Malers und Grafikers Fritz Schwimbeck werden vorgestellt, ebenso eine neu herausgegebene Grafik des Turms von Muzot (1921) von Ernst Georg Rüegg. Im Mittelpunkt der Dokumentation steht der fiktionalisierte Bericht des russischen Schriftstellers Akim Volynskij über eine gemeinsame Fahrt mit Rilke und Lou Andreas-Salomé an den Starnberger See (Sommer 1897). Der Text erscheint erstmals in deutscher Sprache.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Torsten Hoffmann, geb. 1973, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Stuttgart und Präsident der Internationalen Rilke-Gesellschaft. Er leitet das DFG-Projekt 'Neurechte Literaturpolitik' und forscht aktuell zu Interviews und zur Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts.Veröffentlichungen u. a.: Rainer Maria Rilke (2021), Navid Kermani (Hg., 2018), Körperpoetiken. Zur Funktion des Körpers in der Dichtungstheorie des 18. Jahrhunderts (2014), Echt inszeniert. Interviews in Literatur und Literaturbetrieb (Mithg., 2014), W. G. Sebald: Auf ungeheuer dünnem Eis. Gespräche 1971-2001 (Hg., 2011).
Jörg Paulus ist Professor für Archiv- und Literaturforschung an der Bauhaus-Universität Weimar.Veröffentlichungen u.a.: Der Liebesbrief. Schriftkultur und Medienwechsel vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart (Hg. mit Renate Stauf und Annette Simonis, 2008), Experiment Postmoderne. Lektüren (Hg. mit Andrea Hübener und Renate Stauf, 2010).
Erich Unglaub, geb. 1947, war Professor für Germanistik und u.a. Präsident der Internationalen Rilke-Gesellschaft. Veröffentlichungen u. a.: Brechts Söhne. Topographie, Biographie, Werk (zus. mit Wolfgang Conrad und Ernst-Ullrich Pinkert, 2008); Panther und Aschanti. Rilke-Gedichte in kulturwissenschaftlicher Sicht (2005).
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