Mit der ¿Zehnten Duineser Elegie¿ stellt Rilke seine Ontopoetik ¿ Poesie als seinssetzende und das Dasein ganzheitlich verwandelnde Dichtung ¿ in die Tradition der zwischen Poesie und Philosophie noch nicht scheidenden antikgriechischen Lehrdichtung und zeigt diese Poetik zugleich als Ausdruck eines modernen autonomen Bewußtseins und Daseins ohne metaphysischen Grund.
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