Christian August Vulpius: Rinaldo Rinaldini, der Räuberhauptmann. Eine romantische Geschichte aus dem Königreich Neapel Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Großformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2020 Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Erstdruck: Leipzig (Gräff) 1799. Der vorliegende Text folgt der von Christian August Vulpius selbst bearbeiteten 5. Auflage. Textgrundlage ist die Ausgabe: Christian August Vulpius: Rinaldo Rinaldini, der Räuberhauptmann. Romantische Geschichte. Mit Illustrationen. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Karl Riha. Der Text folgt der fünften neu von Christian August Vulpius bearbeiteten Ausgabe aus dem Jahre 1824, Frankfurt am Main: Insel, 1980. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Lucientes Francisco Jose Goya, Überfall auf der Straße, 1787. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Alexander Kosenina kann mit Goethe nur staunen über den Erfolg von Christian August Vulpius' Räuberpistole. In der Lesung kommt der Text um einen moralisch integren, nach dem Guten und Gerechten strebenden Rebell laut Kosenina erst so richtig zur Geltung. Das von Vulpius erfundene Reihenprinzip (wie bei "Dallas") nämlich scheint dem Rezensenten wie gemacht für den Wechsel aus Track und Pausen und "mediterranem Gezupfe". Der Schauspieler Felix von Manteuffel trifft zudem den richtigen, das heißt märchenonkelhaften Ton, findet Kosenina, sodass die 10-stündige Audiofassung für den Hörer spannend und lehrreich zugleich ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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'Mag Goethe noch so viel über die Herrlichkeit und Unumstößlichkeit der göttlichen und menschlichen Gesetze dichten, so hat er doch Unrecht! Recht hat nur Vulpius, denn der hat Rinaldo Rinaldini geschrieben!' Karl May