Rippoldsau und seine Heilquellen
in historisch-topographischer, natur- und heilkundiger Beziehung
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"Rippoldsau ist ein Bestandteil der nördlichen Grenze des Fürstlich Fürstenbergischen Kinzigtales, im Bezirksamte Wolfach, und in dem Umfange des Großherzoglich Badischen Kinzigkreises gelegen. Seine am südöstlichen Fuße des Kniebis, einer der höchsten Gebirsgsplänen des mitternächtlichen Schwarzwaldes entspringenden Mineralquellen liegen samt den Badgebäuden in einem engen, freundlichen, ringsumwaldeten und von der reinsten Luft durchstrichenem Tale, welches eine Fortsetzung des schönen Schapbacher Tales bildet, das sich von dem Städtchen Wolfach in einer Längenausdehnung von 5 ...
"Rippoldsau ist ein Bestandteil der nördlichen Grenze des Fürstlich Fürstenbergischen Kinzigtales, im Bezirksamte Wolfach, und in dem Umfange des Großherzoglich Badischen Kinzigkreises gelegen. Seine am südöstlichen Fuße des Kniebis, einer der höchsten Gebirsgsplänen des mitternächtlichen Schwarzwaldes entspringenden Mineralquellen liegen samt den Badgebäuden in einem engen, freundlichen, ringsumwaldeten und von der reinsten Luft durchstrichenem Tale, welches eine Fortsetzung des schönen Schapbacher Tales bildet, das sich von dem Städtchen Wolfach in einer Längenausdehnung von 5 Stunden mit etwas ansteigender Talsohle durch das Gebirge windet, und die herrlichsten Naturszenen in größter Mannigfaltigkeit darbietet.
Krankengeschichten, als Beweise der Wirkungen und Heilkräfte dieses Mineralwassers, wie man sie in den meisten Badschriften aufgeführt findet, wurden hier absichtlich weggelassen. Sie passen nicht für den Laien in der Heilkunde, am wenigsten aber für den hypochondrischen Kranken, und tragen nur gar zu oft dazu bei, ihn verwirrt und ängstlich zu machen." [...]
Wilhelm August Rehmann stellt in seinem vorliegenden Werk Rippoldsau und seine Heilquellen in historisch-topographischer, natur- und heilkundiger Beziehung dar. Illustriert mit zwei historischen Abbildungen.
Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1830.
Krankengeschichten, als Beweise der Wirkungen und Heilkräfte dieses Mineralwassers, wie man sie in den meisten Badschriften aufgeführt findet, wurden hier absichtlich weggelassen. Sie passen nicht für den Laien in der Heilkunde, am wenigsten aber für den hypochondrischen Kranken, und tragen nur gar zu oft dazu bei, ihn verwirrt und ängstlich zu machen." [...]
Wilhelm August Rehmann stellt in seinem vorliegenden Werk Rippoldsau und seine Heilquellen in historisch-topographischer, natur- und heilkundiger Beziehung dar. Illustriert mit zwei historischen Abbildungen.
Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1830.
