Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit sollen die Argumente für und gegen eine weitgehende Abschaffung von Bargeld, wie es heute existiert, vorgestellt, kritisch reflektiert und vergleichend betrachtet werden. Dabei wird insbesondere auf die Risiken einer Bargeldabschaffung eingegangen. Weiterhin werden, wo dies angebracht ist, internationale Bezüge hergestellt und auf die Situation in anderen Ländern verwiesen. Außerdem werden Optionen für ein künftiges gesetzliches Zahlungsmittel vorgestellt.In letzter Zeit mehren sich in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft die Stimmen, die eine Abschaffung von Bargeld fordern. Während sich viele Experten dafür aussprechen, ist jedoch auch eine beträchtliche Anzahl von Ökonomen und Währungsexperten dagegen. Es gibt für beide Meinungen eine Vielzahl an überzeugenden Argumenten, die die andere Seite meist jedoch gut zu entkräften weiß. Neu ist die Diskussion um ein mögliches Ende des Bargeldes nicht. Bereits 1975 sagte die Wirtschaftszeitung Business Week eine Revolution des Geldkonzeptes voraus, musste diese Einschätzung einige Jahre später jedoch revidieren. Maßgeblich ursächlich für die gegenwärtige Diskussion ist der US-Wirtschaftswissenschaftler und ehemalige Chefökonom des Internationalen Währungsfonds Kenneth Rogoff. Er vertritt vehement die Forderung, weltweit Bargeld oder zumindest Papiergeld weitestgehend abzuschaffen.
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