Information ist Macht. Der Erfolg einer Organisation hängt in unserer ''knowledge economy'' maßgeblich von ihrem ''informational capital'' ab. Dieses Kapital gilt es vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Wer oder Was aber bedroht die Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und letztendlich den Wert der organisationseigenen Informationen: Viren? Hacker? Systemabstürze? Die Autorin zeigt, dass der Mensch selbst die größte Bedrohung darstellt - als Opfer von Social Engineering Angriffen, aber auch als Täter aktiver Verstöße gegen die Informationssicherheit einer Organisation. Die USA, Kanada und England widmen sich längst der Problematik, den deutschsprachigen Raum scheinen jedoch nur technische Aspekte der Informationssicherheit zu interessieren. Die Analyse der frei zugänglichen Artikel des renommierten Sicherheitsmediums Heise der Jahre 2005-2007 gibt Aufschluss über das Problembewusstsein des deutschsprachigen Raumes hinsichtlich der internen und externen Bedrohung der Informationssicherheit durch den Menschen. Das Buch richtet sich an InformationssicherheitsexpertInnen, IT-MitarbeiterInnen, sowie an Manager und MitarbeiterInnen, die etwas über diese Bedrohung erfahren wollen.