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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Arbeitsgesellschaft im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit lautet: "Risiko Leben - Ulrich Becks Auffassungen zum Leben in der heutigen Gesellschaft". Ziel dieser Seminararbeit ist es einen Überblick über die Risikogesellschaft, aus dem Blickwinkel Ulrich Becks, zu geben. In dieser Arbeit wird auf die Risikogesellschaft Ulrich Becks und den Risikobegriff, sowie darauf aufbauend auf das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Arbeitsgesellschaft im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit lautet: "Risiko Leben - Ulrich Becks Auffassungen zum Leben in der heutigen Gesellschaft". Ziel dieser Seminararbeit ist es einen Überblick über die Risikogesellschaft, aus dem Blickwinkel Ulrich Becks, zu geben. In dieser Arbeit wird auf die Risikogesellschaft Ulrich Becks und den Risikobegriff, sowie darauf aufbauend auf das von Ulrich Beck entwickelte Modell der Bürgerarbeit Bezug genommen. In den Ausführungen Ulrich Becks wird man immer wieder mit den Begriffen der Ersten und Zweiten Moderne sowie mit reflexiver Modernisierung konfrontiert. Ulrich Becks Konzept der Risikogesellschaft beruht auf einem "fundamentalen sozialwissenschaftlichen Paradigmenwechsel" (Beck 1991, S. 232). Beck meint, dass die Erste Moderne, die Industriegesellschaft, sich dem Ende neigt und das eine neue, eine Zweite Moderne, bereits entstanden ist. Mit der Ersten Moderne verbindet Ulrich Beck die industriegesellschaftliche Moderne, "welche in einem Prozess einfacher Modernisierung aus der Agrargesellschaft hervorgegangen ist" (Volkmann 2000, S. 24). Die Zweite Moderne stellt die Risikogesellschaft dar. Der Übergang beziehungsweise der Wandel von der Ersten Moderne (Industriegesellschaft) zur Zweiten Moderne (Risikogesellschaft) wird von Ulrich Beck als reflexive Modernisierung bezeichnet (vgl. Volkmann 2000, S. 24.). Die Entwicklung von der Ersten zur Zweiten Moderne vollzog sich als eine bewusste und gewollte Abkehr von Tradition. Bei diesem Übergang steht die Moderne keiner als ungenügend erlebten Tradition gegenüber. Vielmehr wird die fortschrittliche Industriegesellschaft mit sich selbst konfrontiert. Sie wird sich selbst zum Thema und Problem (vgl. Volkmann 2000, S. 24). Als Ausweg entwickelt Beck das "Modell der Bürgerarbeit".Es soll in dieser Arbeit zunächst durch Definitionen erläutert werden, was man unter dem Begriff »Risikogesellschaft« zu verstehen hat, um daran anschließend das Leben und das Arbeiten in der Risikogesellschaft sowie die Veränderungen, die damit verbunden sind zu beschreiben. Nachdem die Risikogesellschaft in einer verkürzten Version mit den von mir ausgewählten wichtigen Fakten vorgestellt wurde, schließt sich das von Ulrich Beck entwickelte Modell der Bürgerarbeit an. In diesem Abschnitt soll das Modell, sowie dessen Sinn und Zweck, näher beschrieben werden.
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