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In Deutschland existieren zur Zeit keine gesetzlichen Vorschriften, die die Unternehmen dazu verpflichten würden, in den handelsrechtlichen Jahresabschlüssen Informationen über Risiken zu publizieren, die sie an den Finanzmärkten eingegangen sind; dabei handelt es sich um Währungs-, Zins-, Aktien- und gleichgelagerte Risiken (Marktrisiken). Da der Einfluß solcher Risiken - besonders angesichts des zunehmenden Einsatzes von Derivativen - stark wächst, ist es für Aktieninvestoren sinnvoll, ja notwendig zu wissen, welchen Einfluß solche Risiken auf das Jahresergebnis haben. Dies ist deshalb von…mehr

Produktbeschreibung
In Deutschland existieren zur Zeit keine gesetzlichen Vorschriften, die die Unternehmen dazu verpflichten würden, in den handelsrechtlichen Jahresabschlüssen Informationen über Risiken zu publizieren, die sie an den Finanzmärkten eingegangen sind; dabei handelt es sich um Währungs-, Zins-, Aktien- und gleichgelagerte Risiken (Marktrisiken). Da der Einfluß solcher Risiken - besonders angesichts des zunehmenden Einsatzes von Derivativen - stark wächst, ist es für Aktieninvestoren sinnvoll, ja notwendig zu wissen, welchen Einfluß solche Risiken auf das Jahresergebnis haben. Dies ist deshalb von großer Bedeutung, da Anleger ihre Investitionsentscheidung fundamentalanalytisch begründen und in diesem Kontext der nachhaltige Ertrag der Unternehmung eine wesentliche Rolle spielt. Die Arbeit gibt zunächst einen Überblick über Ansätze und Instrumente, mit deren Hilfe Marktrisiken quantifiziert und somit gesteuert werden können (z. B. Value at Risk-Modelle), kommt jedoch zu dem Ergebnis, daß keine der untersuchten Methoden in der Lage ist, für die Fundamentalanalyse geeignete und zudem notwendige Informationen zu liefern. Deshalb werden sogenannte Risikoprofile vorgeschlagen, die in Form von Risikoprofil-Kurven einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen der Entwicklung von Finanzmarktpreisen und dem Unternehmensergebnis herstellen (graphische Darstellung), und in Form von Risikoprofil-Kennzahlen, wie zum Beispiel Mittelwerte, Streuungen, Extremwerte etc., die aggregiert und unmittelbar Eingang finden können in die Ertragswertberechnungen der Investoren.
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Autorenporträt
Dr. Thomas Schulz studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt und an der ebs - EUROPEAN BUSINESS SCHOOL Schloß Reichartshausen. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der ebs.