Das Geschäftsfeld von Banken ist untrennbar mit der Übernahme verschiedener Risiken verbunden. Die exzessive Risikoübernahme hat den Bankensektor aber auch immer wieder an den Rand des Abgrunds geführt. Die Gesetzgeber in Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika haben die jüngste Finanzkrise zum Anlass genommen, um strengere Regelungen zur Risikobegrenzung auf den Weg zu bringen. Die Arbeit untersucht und vergleicht die Regulierungsansätze in Deutschland, Europa und den USA. Dabei wird gezeigt, dass trotz internationaler Rahmenvereinbarungen wie Basel III zum Teil erhebliche Unterschiede bestehen.…mehr
Das Geschäftsfeld von Banken ist untrennbar mit der Übernahme verschiedener Risiken verbunden. Die exzessive Risikoübernahme hat den Bankensektor aber auch immer wieder an den Rand des Abgrunds geführt. Die Gesetzgeber in Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika haben die jüngste Finanzkrise zum Anlass genommen, um strengere Regelungen zur Risikobegrenzung auf den Weg zu bringen. Die Arbeit untersucht und vergleicht die Regulierungsansätze in Deutschland, Europa und den USA. Dabei wird gezeigt, dass trotz internationaler Rahmenvereinbarungen wie Basel III zum Teil erhebliche Unterschiede bestehen.
Henning Hilke, Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen und Boston; Stipendiat der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und der Studienstiftung des Deutschen Volkes; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Rechtsvergleichung, Multimedia- und Telekommunikationsrecht der Universität Göttingen; Referendar am Oberlandesgericht Frankfurt a.M.
Inhaltsangabe
Inhalt: Ökonomischer Hintergrund von Risiko - Basel III - Dodd-Frank Act - CRD IV - Ausfallrisiko - Regulierung von Ratingagenturen - Kreditrisikotransfer (Kreditderivate, Asset Backed Securities) - Marktrisiken - Operationelles Risiko - Konzentrationsrisiken (Klumpenrisiken) - Liquiditätsrisiken - Anforderungen an das Risikomanagement - Systemrisiko.