Das dritte Kapitel befasst sich mit dem Regelwerk der neuen Eigenkapitalanforderungen. Im Rahmen dessen wird der Eigenkapitalbegriff erläutert (Abschnitt 3.1) sowie das 3-Säulen-Konzept von Basel II beschrieben (Abschnitt 3.2). Darauf aufbauend erfolgt die Darstellung der Umsetzung der Baseler Eigenkapitalvereinbarungen in deutsches Recht (Abschnitt 3.3). Den Abschluss des dritten Kapitels bilden schließlich die Ansätze zur Ermittlung der Min-destkapitalanforderungen für Kreditrisiken unter Berücksichtigung der für die Bundesrepublik Deutschland geltenden Regelungen der SolvV und MaRisk (Abschnitt 3.4). Dabei beinhaltet dieser Abschnitt neben der Erläuterung des Kreditrisiko-Standardansatzes (Abschnitt 3.4.1) und der auf internen Ratings basierenden Ansätze (Abschnitt 3.4.2) auch eine Übersicht über die aufsichtsrechtlich zugelassenen Kreditrisikominderungstechniken (Abschnitt 3.4.3).
Im vierten Kapitel erfolgt die Darstellungeines finanztheoretischen Ansatzes zur Kalkulation von risikoadjustierten Kreditkonditionen. Das Kapitel gibt zunächst einen Überblick über die Bestandteile des Kreditzinses (Abschnitt 4.1). Es folgt die Erläuterung der einzelnen Deter-minanten des Kreditzinses sowie die Darstellung möglicher Ansätze, die Werte der einzelnen Komponenten mit Hilfe öffentlich zugänglicher Informationen selbst abzuschätzen (Abschnitt 4.2 bis 4.6). Anschließend werden die geschätzten Kreditzinsen mit Kreditkonditionen aus der Praxis verglichen (Abschnitt 4.7). Der letzte Abschnitt beschäftigt sich mit den Auswirkungen der neuen Eigenkapitalregelungen auf die Kreditzinsen. Hierbei werden die Unterschiede in der Eigenkapitalunterlegung zwischen der alten und der neuen Eigenkapitalregelung herausgestellt. Das letzte Kapitel besteht aus einer abschließenden Zusammenfassung und einem kurzen Ausblick.
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