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Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Zeppelin University Friedrichshafen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit soll untersucht werden, woran die offenbare Diskrepanz zwischen kontinuierlich steigenden Aktienkursen im DAX und der trüben ängstlichen Anlegermentalität in Deutschland herrührt. Woran liegt es, dass obgleich die überwiegende Mehrheit der Börsenexperten in Deutschland das Handeln und spekulieren mit Aktien und Fonds für große Teile der Bürger empfehlen, die Hemmungen davor als übertrieben groß eingeschätzt…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Zeppelin University Friedrichshafen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit soll untersucht werden, woran die offenbare Diskrepanz zwischen kontinuierlich steigenden Aktienkursen im DAX und der trüben ängstlichen Anlegermentalität in Deutschland herrührt. Woran liegt es, dass obgleich die überwiegende Mehrheit der Börsenexperten in Deutschland das Handeln und spekulieren mit Aktien und Fonds für große Teile der Bürger empfehlen, die Hemmungen davor als übertrieben groß eingeschätzt werden?Zunächst werden finanzwissenschaftliche und ökonomische Begriffe definiert. Anschließend soll die Wahrnehmung und Deutung von Risiko näher betrachtet werden. Daraufhin wird die Frage betrachtet, inwiefern ein Paradoxon zwischen ebendieser Risikowahrnehmung und der Expertensicht besteht. Nach einer Vorstellung unterschiedlicher Anlegertypen wird auf die Vor- und Nachteile von Spekulationen an der Börse als Anlage eingegangen, mit dem Fokus des Anlegerrisikos. Obwohl Aktien als Vorsorgestrategie (etwa für private Altersvorsorge) aufgrund der aktuellen Niedrigzinspolitik aus Renditesicht lukrativ erscheinen mögen, wurden diesbezüglich oft gegenteilige individuell gedeutete Erfahrungen gemacht. Diese mögen etwa die Dotcom-Blase im März 2000 und die weltweite Finanzkrise ab 2007 sein, welche in diesem Essay zum Schluss behandelt werden.Im Jahr 2019 besitzen lediglich 16 Prozent der Deutschen Aktien. Im internationalen Vergleich stellt die seit Jahren unveränderte Zahl der Aktionäre eine desaströse Quote dar; allen Bemühungen der Medien und Verbänden zum Trotz, den Aktienmarkt und die Börse für Verbraucher verständlicher und attraktiver zu machen.
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