Nach Angaben der WHO sind weltweit rund 47 Millionen Menschen an Demenz erkrankt, und in Kanada leben 564.000 Menschen mit Demenz. Bis 2031 wird diese Zahl voraussichtlich auf 937.000 ansteigen, was laut Alzheimer's Society Canada einem Anstieg von 66 Prozent entspricht. Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form der Demenz. Bei der Alzheimer-Krankheit handelt es sich um eine irreversible, fortschreitende Erkrankung, bei der sich das Gedächtnis und das Denkvermögen langsam verschlechtern und schließlich auch die Fähigkeit, banale Aufgaben zu erledigen. Bei der Alzheimer-Krankheit (AD) handelt es sich meist um einen Spättyp, bei dem die ersten Symptome Mitte der 60er Jahre auftreten. Früh einsetzende Alzheimer-Krankheit tritt zwischen dem 30. und dem 60. Die zunehmende Zahl von Alzheimer-Patienten hat verheerende Auswirkungen auf das Leben des Einzelnen, seiner Familie, der Pflegekräfte und die wirtschaftliche Belastung insgesamt.1 Ziel dieses Berichts ist es, die möglichen Risikofaktoren im Zusammenhang mit Alzheimer zu verstehen und die in Kanada angewandten Interventions- und Managementstrategien zu überprüfen. Es werden tiefere Einblicke in die Verringerung der Inzidenz, Morbidität und Mortalität der Krankheit sowie in die Präventionsprogramme zur Behandlung von Alzheimer diskutiert. Darüber hinaus wird auch die Identifizierung der Interessengruppen behandelt.