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Die Risikoeinstellungen der Akteure spielen in internationalen Konflikten eine entscheidende Rolle. Das gilt besonders für die Eskalation zwischenstaatlicher Krisen und die Befriedung langwieriger Bürgerkriege. Durch die Verbindung der rationalen Spieltheorie mit der psychologischen Prospect-Theorie wird systematisch untersucht, wie Risikofreude oder Risikoscheu von Individuen und Gruppen in bestimmten Konfliktsituationen entstehen. In dem Buch kommen interdisziplinäre Methoden der Präferenzanalyse zur Erstellung von Risikoprofilen zur Anwendung, die genaueren Aufschluss über die Konfliktmotivation der Akteure geben.…mehr

Produktbeschreibung
Die Risikoeinstellungen der Akteure spielen in internationalen Konflikten eine entscheidende Rolle. Das gilt besonders für die Eskalation zwischenstaatlicher Krisen und die Befriedung langwieriger Bürgerkriege. Durch die Verbindung der rationalen Spieltheorie mit der psychologischen Prospect-Theorie wird systematisch untersucht, wie Risikofreude oder Risikoscheu von Individuen und Gruppen in bestimmten Konfliktsituationen entstehen. In dem Buch kommen interdisziplinäre Methoden der Präferenzanalyse zur Erstellung von Risikoprofilen zur Anwendung, die genaueren Aufschluss über die Konfliktmotivation der Akteure geben.
Autorenporträt
Dr. phil. habil. Carsten Giersch ist Privatdozent für Politikwissenschaft an der Universität Rostock.
Rezensionen
"Insgesamt handelt es sich um eine faktenreiche und detaillierte Zusammenstellung von politischen Erfahrungsregeln, die im Rückgriff auf die Wahrscheinlichkeitsrechnung präsentiert werden." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 08.04.2009
"Das Buch ist besonders lohnenswert für all diejenigen, die das Verhalten von Konfliktparteien in Bürgerkriegen besser verstehen wollen. Darüber hinaus ist es ein bedeutender Beitrag für die Weiterentwicklung rationalistischer Erklärungsansätze in den Internationalen Beziehungen." S+F Sicherheit und Frieden, 4-2009

"Insgesamt handelt es sich um eine faktenreiche und detaillierte Zusammenstellung von politischen Erfahrungsregeln, die im Rückgriff auf die Wahrscheinlichkeitsrechnung präsentiert werden." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 08.04.2009