»Arm an geschichtlichen Katastrophen war dieses Jahrhundert wahrlich nicht: zwei Weltkriege, Auschwitz, Nagasaki, dann Harrisburg und Bhopal, nun Tschernobyl. Das zwingt zur Behutsamkeit der Wortwahl und schärft den Blick für die historischen Besonderheiten. Alles Leid, alle Not, alle Gewalt, die Menschen Menschen zugefügt haben, kannt bisher nur die Kategorien der 'anderen' - Juden, Schwarze, Frauen, Asylanten, Dissidenten, Kommunisten usw.«
"Ulrich Beck versteht es, mit essayistischer Schärfe zu formulieren und findet eingängige Slogans, um seine Gedankengänge nachvollziehbar zu machen."
Matthias Eckold, Deutschlandradio kultur 06.01.2015
Matthias Eckold, Deutschlandradio kultur 06.01.2015
»Immer gut und lehrreich liest sich Ulrich Beck, der just 1986 die ›Risikogesellschaft‹ erfand. … Er stellt fest: Weil alle Schichten zunehmend von Risiken wie Umweltkatastrophen oder technischen Pannen betroffen sind, löst die Risikodebatte den Reichtumsverteilungsstreit ab.«