Torsten Strulik
Risikomanagement globaler Finanzmärkte
Herausforderungen und Initiativen im Kontext der Bankenregulierung. Diss.
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Torsten Strulik
Risikomanagement globaler Finanzmärkte
Herausforderungen und Initiativen im Kontext der Bankenregulierung. Diss.
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Im Zuge der Globalisierung und fortschreitenden Wissensbasierung der Finanzmärkte steigen die Anforderungen an den Umgang mit Risiken. Am Beispiel der Bankenregulierung stellt Torsten Strulik dar, wie ein neues globales Policy-Netzwerk anstelle nationalstaatlicher Regelsysteme die Funktion von Risikosteuerung und Folgenabschätzung übernimmt.
Im Zuge der Globalisierung und fortschreitenden Wissensbasierung der Finanzmärkte steigen die Anforderungen an den Umgang mit Risiken. Am Beispiel der Bankenregulierung stellt Torsten Strulik dar, wie ein neues globales Policy-Netzwerk anstelle nationalstaatlicher Regelsysteme die Funktion von Risikosteuerung und Folgenabschätzung übernimmt.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 323
- Abmessung: 210mm
- Gewicht: 433g
- ISBN-13: 9783593366302
- ISBN-10: 3593366304
- Artikelnr.: 24964052
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 323
- Abmessung: 210mm
- Gewicht: 433g
- ISBN-13: 9783593366302
- ISBN-10: 3593366304
- Artikelnr.: 24964052
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Einleitung
1. Risikomanagement globaler Finanzmärkte
1.1 Risiko- und Wissensmanagement als Steuerungsproblem
1.2 Forschungsleitende Fragestellung und analytischer Rahmen
1.3 Aufbau der Studie
1.4 Methodisches Vorgehen
II. Theoretische Grundlagen
1. Anfragen an Risiko- und Wissenssoziologien
1.1 Die Konzeption einer reflexiven Modernisierung
1.1.1 Die Sozialontologie des Nichtwissens
1.1.2 Die gesellschaftliche Objektivität der Gefahr
1.1.3 Die diskursive Auflösung von Rationalitätskonflikten
1.2 Die Theorie selbstreferentieller Systeme
1.2.1 Die Beobachterabhängigkeit des Wissens
1.2.2 Der Entscheidungsbezug von Risiken
1.2.3 Die strukturelle Kopplung von Wissenssystemen
2. Der sozietale Umgang mit Nichtwissen und Risiken
2.1 Spezifisches und unspezifisches Nichtwissen
2.2 Vom Risiko der Rationalität zur Rationalität des Risikos
2.3 Die Herausbildung rationalitätssteigernder Beobachtungskomplementaritäten
2.4 Der organisationale Umgang mit Nichtwissen und Risiken
2.4.1 Die Absorption von Unsicherheit
2.4.2 Die Paradoxie von Unsicherheitsabsorption und Risikoproduktion
2.4.3 Lernpotentiale von Organisationen
3. Grenzen und Chancen der Governance
3.1 Grenzen politischer Steuerung
3.1.1 Sachliche Dimension: Funktionale Differenzierung
3.1.2 Soziale Dimension: Exterritorialisierung
3.1.3 Zeitliche Dimension: Futurisierung
3.2 Chancen sozietaler Koordination
3.2.1 Dezentrale Kontextsteuerung
3.2.2 Policy-Netzwerke als emergente Phänomene
3.2.3 Wissensbasierte Strukturen der Global Governance
III. Riskanz und Wissensbasierung eines globalen Bankensystems
1. Risikosteuerung des Bankensystems
1.1 Finanzsystem, Bankensystem, Finanzmärkte
1.2 Manifeste und latente Funktionen als Bezugspunkte der Risikosteuerung
1.2.1 Manifeste und latente Funktionen der Banken
1.2.2 Manifeste und latente Funktionen der Bankenaufsicht
2. Dynamik, Komplexität und Interdependenz des Bankgeschäfts
2.1 Technologische Entwicklungen
2.2 Deregulierung der Finanzmärkte
2.3 Regulierung der Banken
2.4 Finanzinnovationen
3. Derivatehandel: Das Geschäft mit der Unsicherheit
3.1 Das Wachstum derivativer Märkte
3.2 Funktionen und Folgen derivativer Geschäfte
3.3 Risikosteuerung unter Anpassungsdruck
IV. Risikosteuerung unter den Bedingungen eines globalen und wissensbasierten Bankgeschäfts: Initiativen öffentlicher und privater Akteure
1. Zwei Thesen zur Risikosteuerung des Bankensystems
2. Supranationale Ebene: Die Neuausrichtung zu einer qualitativen Bankenaufsicht
2.1 Öffentlicher Akteur: Der Basler Ausschuß für Bankenaufsicht
2.1.1 Phase 1: Die globale Orientierung der Bankenaufsicht und die Entwicklung eines standardisierten Ansatzes der Risikosteuerung
2.1.2 Phase 2: Die Entwicklung eines Vorschlags für ein standardisiertes Modell zur Messung von Marktrisiken
2.1.3 Phase 3: Die Etablierung einer qualitativen Aufsicht
2.2 Private Akteure: Die Group of Thirty und das Institute of International Finance
2.2.1 Group of Thirty: Derivatives: Practices and Principles (1993)
2.2.2 International Institute of Finance: Report of the Working Group on Capital Adequacy (1993)
2.2.3 Group of Thirty: Global Institutions, National Supervision and Systemic Risk (1997)
2.3 Zusammenfassung
3. Nationale Ebene: Organisationales und interorganisationales Lernen im Kontext einer mehr qualitativen Aufsicht
3.1 Private Akteure: Global agierende deutsche Banken
3.1.1 Die Ausdifferenzierung des Risikocontrollings
3.1.2 Die Entwicklung "Interner Modelle"
3.2 Öffentlicher Akteur: Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen
3.3 Die Ausdifferenzierung eines nationalen gemischt öffentlich-privaten Arrangements
3.4 Zusammenfassung
V. Fazit und Ausblick
1. Grenzen und Chancen der Risikosteuerung
2. Die Emergenz eines globalen und innovationsorientierten Policy-Netzwerks im Bereich der Bankenregulierung
3. Steuerung als Komplexitätsmanagement
4. Die reflexive Gestaltung rationalitätssteigernder Beobachtungskomplementaritäten als Bezugspunkt eines sozietalen Wissensmanagements
1. Risikomanagement globaler Finanzmärkte
1.1 Risiko- und Wissensmanagement als Steuerungsproblem
1.2 Forschungsleitende Fragestellung und analytischer Rahmen
1.3 Aufbau der Studie
1.4 Methodisches Vorgehen
II. Theoretische Grundlagen
1. Anfragen an Risiko- und Wissenssoziologien
1.1 Die Konzeption einer reflexiven Modernisierung
1.1.1 Die Sozialontologie des Nichtwissens
1.1.2 Die gesellschaftliche Objektivität der Gefahr
1.1.3 Die diskursive Auflösung von Rationalitätskonflikten
1.2 Die Theorie selbstreferentieller Systeme
1.2.1 Die Beobachterabhängigkeit des Wissens
1.2.2 Der Entscheidungsbezug von Risiken
1.2.3 Die strukturelle Kopplung von Wissenssystemen
2. Der sozietale Umgang mit Nichtwissen und Risiken
2.1 Spezifisches und unspezifisches Nichtwissen
2.2 Vom Risiko der Rationalität zur Rationalität des Risikos
2.3 Die Herausbildung rationalitätssteigernder Beobachtungskomplementaritäten
2.4 Der organisationale Umgang mit Nichtwissen und Risiken
2.4.1 Die Absorption von Unsicherheit
2.4.2 Die Paradoxie von Unsicherheitsabsorption und Risikoproduktion
2.4.3 Lernpotentiale von Organisationen
3. Grenzen und Chancen der Governance
3.1 Grenzen politischer Steuerung
3.1.1 Sachliche Dimension: Funktionale Differenzierung
3.1.2 Soziale Dimension: Exterritorialisierung
3.1.3 Zeitliche Dimension: Futurisierung
3.2 Chancen sozietaler Koordination
3.2.1 Dezentrale Kontextsteuerung
3.2.2 Policy-Netzwerke als emergente Phänomene
3.2.3 Wissensbasierte Strukturen der Global Governance
III. Riskanz und Wissensbasierung eines globalen Bankensystems
1. Risikosteuerung des Bankensystems
1.1 Finanzsystem, Bankensystem, Finanzmärkte
1.2 Manifeste und latente Funktionen als Bezugspunkte der Risikosteuerung
1.2.1 Manifeste und latente Funktionen der Banken
1.2.2 Manifeste und latente Funktionen der Bankenaufsicht
2. Dynamik, Komplexität und Interdependenz des Bankgeschäfts
2.1 Technologische Entwicklungen
2.2 Deregulierung der Finanzmärkte
2.3 Regulierung der Banken
2.4 Finanzinnovationen
3. Derivatehandel: Das Geschäft mit der Unsicherheit
3.1 Das Wachstum derivativer Märkte
3.2 Funktionen und Folgen derivativer Geschäfte
3.3 Risikosteuerung unter Anpassungsdruck
IV. Risikosteuerung unter den Bedingungen eines globalen und wissensbasierten Bankgeschäfts: Initiativen öffentlicher und privater Akteure
1. Zwei Thesen zur Risikosteuerung des Bankensystems
2. Supranationale Ebene: Die Neuausrichtung zu einer qualitativen Bankenaufsicht
2.1 Öffentlicher Akteur: Der Basler Ausschuß für Bankenaufsicht
2.1.1 Phase 1: Die globale Orientierung der Bankenaufsicht und die Entwicklung eines standardisierten Ansatzes der Risikosteuerung
2.1.2 Phase 2: Die Entwicklung eines Vorschlags für ein standardisiertes Modell zur Messung von Marktrisiken
2.1.3 Phase 3: Die Etablierung einer qualitativen Aufsicht
2.2 Private Akteure: Die Group of Thirty und das Institute of International Finance
2.2.1 Group of Thirty: Derivatives: Practices and Principles (1993)
2.2.2 International Institute of Finance: Report of the Working Group on Capital Adequacy (1993)
2.2.3 Group of Thirty: Global Institutions, National Supervision and Systemic Risk (1997)
2.3 Zusammenfassung
3. Nationale Ebene: Organisationales und interorganisationales Lernen im Kontext einer mehr qualitativen Aufsicht
3.1 Private Akteure: Global agierende deutsche Banken
3.1.1 Die Ausdifferenzierung des Risikocontrollings
3.1.2 Die Entwicklung "Interner Modelle"
3.2 Öffentlicher Akteur: Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen
3.3 Die Ausdifferenzierung eines nationalen gemischt öffentlich-privaten Arrangements
3.4 Zusammenfassung
V. Fazit und Ausblick
1. Grenzen und Chancen der Risikosteuerung
2. Die Emergenz eines globalen und innovationsorientierten Policy-Netzwerks im Bereich der Bankenregulierung
3. Steuerung als Komplexitätsmanagement
4. Die reflexive Gestaltung rationalitätssteigernder Beobachtungskomplementaritäten als Bezugspunkt eines sozietalen Wissensmanagements
Einleitung
1. Risikomanagement globaler Finanzmärkte
1.1 Risiko- und Wissensmanagement als Steuerungsproblem
1.2 Forschungsleitende Fragestellung und analytischer Rahmen
1.3 Aufbau der Studie
1.4 Methodisches Vorgehen
II. Theoretische Grundlagen
1. Anfragen an Risiko- und Wissenssoziologien
1.1 Die Konzeption einer reflexiven Modernisierung
1.1.1 Die Sozialontologie des Nichtwissens
1.1.2 Die gesellschaftliche Objektivität der Gefahr
1.1.3 Die diskursive Auflösung von Rationalitätskonflikten
1.2 Die Theorie selbstreferentieller Systeme
1.2.1 Die Beobachterabhängigkeit des Wissens
1.2.2 Der Entscheidungsbezug von Risiken
1.2.3 Die strukturelle Kopplung von Wissenssystemen
2. Der sozietale Umgang mit Nichtwissen und Risiken
2.1 Spezifisches und unspezifisches Nichtwissen
2.2 Vom Risiko der Rationalität zur Rationalität des Risikos
2.3 Die Herausbildung rationalitätssteigernder Beobachtungskomplementaritäten
2.4 Der organisationale Umgang mit Nichtwissen und Risiken
2.4.1 Die Absorption von Unsicherheit
2.4.2 Die Paradoxie von Unsicherheitsabsorption und Risikoproduktion
2.4.3 Lernpotentiale von Organisationen
3. Grenzen und Chancen der Governance
3.1 Grenzen politischer Steuerung
3.1.1 Sachliche Dimension: Funktionale Differenzierung
3.1.2 Soziale Dimension: Exterritorialisierung
3.1.3 Zeitliche Dimension: Futurisierung
3.2 Chancen sozietaler Koordination
3.2.1 Dezentrale Kontextsteuerung
3.2.2 Policy-Netzwerke als emergente Phänomene
3.2.3 Wissensbasierte Strukturen der Global Governance
III. Riskanz und Wissensbasierung eines globalen Bankensystems
1. Risikosteuerung des Bankensystems
1.1 Finanzsystem, Bankensystem, Finanzmärkte
1.2 Manifeste und latente Funktionen als Bezugspunkte der Risikosteuerung
1.2.1 Manifeste und latente Funktionen der Banken
1.2.2 Manifeste und latente Funktionen der Bankenaufsicht
2. Dynamik, Komplexität und Interdependenz des Bankgeschäfts
2.1 Technologische Entwicklungen
2.2 Deregulierung der Finanzmärkte
2.3 Regulierung der Banken
2.4 Finanzinnovationen
3. Derivatehandel: Das Geschäft mit der Unsicherheit
3.1 Das Wachstum derivativer Märkte
3.2 Funktionen und Folgen derivativer Geschäfte
3.3 Risikosteuerung unter Anpassungsdruck
IV. Risikosteuerung unter den Bedingungen eines globalen und wissensbasierten Bankgeschäfts: Initiativen öffentlicher und privater Akteure
1. Zwei Thesen zur Risikosteuerung des Bankensystems
2. Supranationale Ebene: Die Neuausrichtung zu einer qualitativen Bankenaufsicht
2.1 Öffentlicher Akteur: Der Basler Ausschuß für Bankenaufsicht
2.1.1 Phase 1: Die globale Orientierung der Bankenaufsicht und die Entwicklung eines standardisierten Ansatzes der Risikosteuerung
2.1.2 Phase 2: Die Entwicklung eines Vorschlags für ein standardisiertes Modell zur Messung von Marktrisiken
2.1.3 Phase 3: Die Etablierung einer qualitativen Aufsicht
2.2 Private Akteure: Die Group of Thirty und das Institute of International Finance
2.2.1 Group of Thirty: Derivatives: Practices and Principles (1993)
2.2.2 International Institute of Finance: Report of the Working Group on Capital Adequacy (1993)
2.2.3 Group of Thirty: Global Institutions, National Supervision and Systemic Risk (1997)
2.3 Zusammenfassung
3. Nationale Ebene: Organisationales und interorganisationales Lernen im Kontext einer mehr qualitativen Aufsicht
3.1 Private Akteure: Global agierende deutsche Banken
3.1.1 Die Ausdifferenzierung des Risikocontrollings
3.1.2 Die Entwicklung "Interner Modelle"
3.2 Öffentlicher Akteur: Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen
3.3 Die Ausdifferenzierung eines nationalen gemischt öffentlich-privaten Arrangements
3.4 Zusammenfassung
V. Fazit und Ausblick
1. Grenzen und Chancen der Risikosteuerung
2. Die Emergenz eines globalen und innovationsorientierten Policy-Netzwerks im Bereich der Bankenregulierung
3. Steuerung als Komplexitätsmanagement
4. Die reflexive Gestaltung rationalitätssteigernder Beobachtungskomplementaritäten als Bezugspunkt eines sozietalen Wissensmanagements
1. Risikomanagement globaler Finanzmärkte
1.1 Risiko- und Wissensmanagement als Steuerungsproblem
1.2 Forschungsleitende Fragestellung und analytischer Rahmen
1.3 Aufbau der Studie
1.4 Methodisches Vorgehen
II. Theoretische Grundlagen
1. Anfragen an Risiko- und Wissenssoziologien
1.1 Die Konzeption einer reflexiven Modernisierung
1.1.1 Die Sozialontologie des Nichtwissens
1.1.2 Die gesellschaftliche Objektivität der Gefahr
1.1.3 Die diskursive Auflösung von Rationalitätskonflikten
1.2 Die Theorie selbstreferentieller Systeme
1.2.1 Die Beobachterabhängigkeit des Wissens
1.2.2 Der Entscheidungsbezug von Risiken
1.2.3 Die strukturelle Kopplung von Wissenssystemen
2. Der sozietale Umgang mit Nichtwissen und Risiken
2.1 Spezifisches und unspezifisches Nichtwissen
2.2 Vom Risiko der Rationalität zur Rationalität des Risikos
2.3 Die Herausbildung rationalitätssteigernder Beobachtungskomplementaritäten
2.4 Der organisationale Umgang mit Nichtwissen und Risiken
2.4.1 Die Absorption von Unsicherheit
2.4.2 Die Paradoxie von Unsicherheitsabsorption und Risikoproduktion
2.4.3 Lernpotentiale von Organisationen
3. Grenzen und Chancen der Governance
3.1 Grenzen politischer Steuerung
3.1.1 Sachliche Dimension: Funktionale Differenzierung
3.1.2 Soziale Dimension: Exterritorialisierung
3.1.3 Zeitliche Dimension: Futurisierung
3.2 Chancen sozietaler Koordination
3.2.1 Dezentrale Kontextsteuerung
3.2.2 Policy-Netzwerke als emergente Phänomene
3.2.3 Wissensbasierte Strukturen der Global Governance
III. Riskanz und Wissensbasierung eines globalen Bankensystems
1. Risikosteuerung des Bankensystems
1.1 Finanzsystem, Bankensystem, Finanzmärkte
1.2 Manifeste und latente Funktionen als Bezugspunkte der Risikosteuerung
1.2.1 Manifeste und latente Funktionen der Banken
1.2.2 Manifeste und latente Funktionen der Bankenaufsicht
2. Dynamik, Komplexität und Interdependenz des Bankgeschäfts
2.1 Technologische Entwicklungen
2.2 Deregulierung der Finanzmärkte
2.3 Regulierung der Banken
2.4 Finanzinnovationen
3. Derivatehandel: Das Geschäft mit der Unsicherheit
3.1 Das Wachstum derivativer Märkte
3.2 Funktionen und Folgen derivativer Geschäfte
3.3 Risikosteuerung unter Anpassungsdruck
IV. Risikosteuerung unter den Bedingungen eines globalen und wissensbasierten Bankgeschäfts: Initiativen öffentlicher und privater Akteure
1. Zwei Thesen zur Risikosteuerung des Bankensystems
2. Supranationale Ebene: Die Neuausrichtung zu einer qualitativen Bankenaufsicht
2.1 Öffentlicher Akteur: Der Basler Ausschuß für Bankenaufsicht
2.1.1 Phase 1: Die globale Orientierung der Bankenaufsicht und die Entwicklung eines standardisierten Ansatzes der Risikosteuerung
2.1.2 Phase 2: Die Entwicklung eines Vorschlags für ein standardisiertes Modell zur Messung von Marktrisiken
2.1.3 Phase 3: Die Etablierung einer qualitativen Aufsicht
2.2 Private Akteure: Die Group of Thirty und das Institute of International Finance
2.2.1 Group of Thirty: Derivatives: Practices and Principles (1993)
2.2.2 International Institute of Finance: Report of the Working Group on Capital Adequacy (1993)
2.2.3 Group of Thirty: Global Institutions, National Supervision and Systemic Risk (1997)
2.3 Zusammenfassung
3. Nationale Ebene: Organisationales und interorganisationales Lernen im Kontext einer mehr qualitativen Aufsicht
3.1 Private Akteure: Global agierende deutsche Banken
3.1.1 Die Ausdifferenzierung des Risikocontrollings
3.1.2 Die Entwicklung "Interner Modelle"
3.2 Öffentlicher Akteur: Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen
3.3 Die Ausdifferenzierung eines nationalen gemischt öffentlich-privaten Arrangements
3.4 Zusammenfassung
V. Fazit und Ausblick
1. Grenzen und Chancen der Risikosteuerung
2. Die Emergenz eines globalen und innovationsorientierten Policy-Netzwerks im Bereich der Bankenregulierung
3. Steuerung als Komplexitätsmanagement
4. Die reflexive Gestaltung rationalitätssteigernder Beobachtungskomplementaritäten als Bezugspunkt eines sozietalen Wissensmanagements