Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Betriebswirtschaft, Betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versicherungswirtschaft (INRIVER)), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Seit der Einführung des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich im Mai 1998 haben größere Unternehmen die Pflicht, ein System zum Management von Risiken zu etablieren.
Die vorliegende Examensarbeit setzt sich mit der Thematik des industriellen Risikomanagement auseinander. An dem aktuellen Beispiel eines Projekts der europäischen Luftfahrtindustrie wird ein, spezifisch dafür abgestimmtes, Risikomanagementprogramm dargestellt. Von besonderer Bedeutung waren dabei die Aspekte der multinationalen Kooperation, sowie der Produktspezifika eines militärischen Fluggeräts. Ausgehend von der technischen Struktur des Produkts und der Beziehungen der Auftraggeber-/und Auftragnehmerorganisationen wird die Konzeption des Risk Management nachvollzogen. Anhand der vier Säulen des allgemeinen Risikomanagementsystems Risikoidentifikation, Risikoanalyse, Maßnahmenumsetzung sowie Kontrolle des Prozesses werden die speziellen Vorkehrungen zum Management der Risiken im Eurofighter2000-Programm vorgestellt. Am Ende steht eine Umfrage der Einstellung von Mitarbeitern zur Disziplin Risk Management und den Möglichkeiten der Weiterbildung hinsichtlich dieser Thematik.
Von dieser Arbeit können Impulse zur Verbesserung, Erweiterung und Einführung eines Risikomanagementsystems in einer Unternehmung, die sich mit der Produktion von technisch komplexen Gütern beschäftigt, ausgehen. Der Aspekt einer Kooperation mehrerer Unternehmen in einem Großprojekt sowie einige, dem Risikomanagement ähnliche, Disziplinen wie Obsolescence, Quality Assurance und System Safety finden ebenfalls Berücksichtigung in dieser Arbeit.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Darstellungsverzeichnis4
Abkürzungsverzeichnis5
1.Betrachtungsgegenstand6
1.1Spezifikation des Themas6
1.2Darstellung des Produkts10
1.2.1Bezeichnung10
1.2.2Produktstruktur11
1.2.3Programmzeitplan15
1.3Bedeutung der Produktspezifika für das Risikomanagement18
2.Organisation des Risikomanagement21
2.1Beziehungen zwischen den beteiligten Organisationen21
2.1.1Beziehungen zwischen den Herstellern21
2.1.2Beziehungen zwischen Herstellern und Abnehmern27
2.2Organisatorische Einordnung des Risikomanagement30
3.Phasen des Risikomanagement-Prozesses33
3.1Entwicklung des Konzepts33
3.2Umsetzung und Integration des Risikomanagement - Konzepts36
3.2.1Gesamtkonzept36
3.2.2Risikoidentifikation39
3.2.3Analyse und Klassifizierung von Risiken44
3.3Realisation der risikopolitischen Maßnahmen49
3.3.1Risikopolitische Maßnahmen49
3.3.2Quality Assurance System und Risikomanagement52
3.3.3Gesetze; Normen54
3.3.4System Safety und Risikomanagement57
3.3.5Obsolescence als Aspekt des Risikomanagement62
3.3.6Entscheidungsprozeß64
3.4Kontrolle66
3.4.1Risk Reporting66
3.4.2Datenverwaltung69
4.Umfrage zum Risikomanagement im EF-2000 Projekt70
4.1Erstellung des Fragebogens70
4.2Auswertung des Fragebogens72
5.Schlußbemerkung75
Anhang76
Literaturverzeichnis79
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Seit der Einführung des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich im Mai 1998 haben größere Unternehmen die Pflicht, ein System zum Management von Risiken zu etablieren.
Die vorliegende Examensarbeit setzt sich mit der Thematik des industriellen Risikomanagement auseinander. An dem aktuellen Beispiel eines Projekts der europäischen Luftfahrtindustrie wird ein, spezifisch dafür abgestimmtes, Risikomanagementprogramm dargestellt. Von besonderer Bedeutung waren dabei die Aspekte der multinationalen Kooperation, sowie der Produktspezifika eines militärischen Fluggeräts. Ausgehend von der technischen Struktur des Produkts und der Beziehungen der Auftraggeber-/und Auftragnehmerorganisationen wird die Konzeption des Risk Management nachvollzogen. Anhand der vier Säulen des allgemeinen Risikomanagementsystems Risikoidentifikation, Risikoanalyse, Maßnahmenumsetzung sowie Kontrolle des Prozesses werden die speziellen Vorkehrungen zum Management der Risiken im Eurofighter2000-Programm vorgestellt. Am Ende steht eine Umfrage der Einstellung von Mitarbeitern zur Disziplin Risk Management und den Möglichkeiten der Weiterbildung hinsichtlich dieser Thematik.
Von dieser Arbeit können Impulse zur Verbesserung, Erweiterung und Einführung eines Risikomanagementsystems in einer Unternehmung, die sich mit der Produktion von technisch komplexen Gütern beschäftigt, ausgehen. Der Aspekt einer Kooperation mehrerer Unternehmen in einem Großprojekt sowie einige, dem Risikomanagement ähnliche, Disziplinen wie Obsolescence, Quality Assurance und System Safety finden ebenfalls Berücksichtigung in dieser Arbeit.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Darstellungsverzeichnis4
Abkürzungsverzeichnis5
1.Betrachtungsgegenstand6
1.1Spezifikation des Themas6
1.2Darstellung des Produkts10
1.2.1Bezeichnung10
1.2.2Produktstruktur11
1.2.3Programmzeitplan15
1.3Bedeutung der Produktspezifika für das Risikomanagement18
2.Organisation des Risikomanagement21
2.1Beziehungen zwischen den beteiligten Organisationen21
2.1.1Beziehungen zwischen den Herstellern21
2.1.2Beziehungen zwischen Herstellern und Abnehmern27
2.2Organisatorische Einordnung des Risikomanagement30
3.Phasen des Risikomanagement-Prozesses33
3.1Entwicklung des Konzepts33
3.2Umsetzung und Integration des Risikomanagement - Konzepts36
3.2.1Gesamtkonzept36
3.2.2Risikoidentifikation39
3.2.3Analyse und Klassifizierung von Risiken44
3.3Realisation der risikopolitischen Maßnahmen49
3.3.1Risikopolitische Maßnahmen49
3.3.2Quality Assurance System und Risikomanagement52
3.3.3Gesetze; Normen54
3.3.4System Safety und Risikomanagement57
3.3.5Obsolescence als Aspekt des Risikomanagement62
3.3.6Entscheidungsprozeß64
3.4Kontrolle66
3.4.1Risk Reporting66
3.4.2Datenverwaltung69
4.Umfrage zum Risikomanagement im EF-2000 Projekt70
4.1Erstellung des Fragebogens70
4.2Auswertung des Fragebogens72
5.Schlußbemerkung75
Anhang76
Literaturverzeichnis79
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