The projects in Petra to Mitigation of Immediate Hazards in the Siq of Petra" (Die Projekte in Petra zur Minderung der unmittelbaren Gefahren im Siq von Petra) und zielt auf die Prävention und Minderung des Erdrutschrisikos im Siq von Petra ab. Die Brüchigkeit des Gesteins, die Verwitterung und die oberflächliche Wasserzirkulation sind die wichtigsten geomorphologischen Faktoren, die dazu beigetragen haben, dass der "Siq" in seinem heutigen Zustand ist. Obwohl Felsstürze relativ selten sind, gab es in den letzten 10 Jahren mehrere Zwischenfälle mit kleinen/mittleren Blöcken in PAP, die sich seit 2009 jährlich wiederholen. Dabei handelt es sich um gefährliche Phänomene, die zu Schäden und Verlusten an Kulturdenkmälern und Menschenleben führen können. Mit den Projekten werden die großen Herausforderungen angegangen, mit denen die Felsstabilität des Siq-Gebiets in den nächsten zehn Jahren konfrontiert sein wird. Dabei werden die Bedürfnisse und Schwachstellen des vielfältigen natürlichen und kulturellen Erbes der Stätte, die Grundrechte der lokalen Gemeinschaften und die Verpflichtungen gegenüber dem Welterbekomitee berücksichtigt. Diese Arbeiten sollen all jenen zugute kommen, die von der Behörde des Archäologischen Parks Petra ein hohes Maß an Sicherheit und Zufriedenheit der Besucher erwarten.