Anleger investieren in verschiedene Finanzprodukte und versuchen somit das Risiko zu streuen. Die Erklärung und Prognose dieses Risikoverhaltens ist eine wichtige Voraussetzung für das Verstehen des Kapitalmarktes. Dabei geht die Wissenschaft zumeist von einem rationalen Verhalten der Anleger aus.
Martina Steul legt den Behavioral-Finance-Ansatz zugrunde und zieht psychologische Erkenntnisse zur Erklärung des Risikoverhaltens privater Anleger heran. Auf dieser Basis wird ein Risikoverhaltensmodell entwickelt. Experimentelle Untersuchungen liefern wichtige Erkenntnisse über die Determinanten des Risikoverhaltens. So spielen z.B. das Mental Accounting des Anlegers und das Framing von Kapitalanlagen eine bedeutende Rolle. Anhand dieser Ergebnisse leitet die Autorin Implikationen für das Finanzdienstleistungsmarketing ab. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Anlageberatung, die Kundensegmentierung sowie die Kommunikations- und Produktpolitik.
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Martina Steul legt den Behavioral-Finance-Ansatz zugrunde und zieht psychologische Erkenntnisse zur Erklärung des Risikoverhaltens privater Anleger heran. Auf dieser Basis wird ein Risikoverhaltensmodell entwickelt. Experimentelle Untersuchungen liefern wichtige Erkenntnisse über die Determinanten des Risikoverhaltens. So spielen z.B. das Mental Accounting des Anlegers und das Framing von Kapitalanlagen eine bedeutende Rolle. Anhand dieser Ergebnisse leitet die Autorin Implikationen für das Finanzdienstleistungsmarketing ab. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Anlageberatung, die Kundensegmentierung sowie die Kommunikations- und Produktpolitik.
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