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Auf der steten Suche nach der Objektivität bauen die Methoden und Verfahren der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Risikobewertung typischerweise auf dem so genannten normativ-formalistischen Risikoansatz auf (Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit x Schadensausmaß). Die Problemstellungen des Arbeitsschutzes tangieren fachgebietsübergreifende Themen und fordern akzeptanzorientierte Entscheidungen, die in einem gesellschaftlichen Kontext stehen. Konsensfähige Lösungen setzen voraus, dass um die möglichen Handlungsoptionen in einem sozialpartnerschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmen…mehr

Produktbeschreibung
Auf der steten Suche nach der Objektivität bauen die Methoden und Verfahren der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Risikobewertung typischerweise auf dem so genannten normativ-formalistischen Risikoansatz auf (Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit x Schadensausmaß). Die Problemstellungen des Arbeitsschutzes tangieren fachgebietsübergreifende Themen und fordern akzeptanzorientierte Entscheidungen, die in einem gesellschaftlichen Kontext stehen. Konsensfähige Lösungen setzen voraus, dass um die möglichen Handlungsoptionen in einem sozialpartnerschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmen gerungen wird. In der vorliegenden Arbeit wird daher die Ergänzung des tradierten Risikomodells um den psychologisch-kognitiven Risikoansatz empfohlen und insbesondere durch zusätzliche Risikomerkmale (Kontrollierbarkeit, Freiwilligkeit etc.), Aspekte der individuellen und kollektiven Wahrnehmung sowie um akzeptanzsteigernde Komponenten methodisch erweitert.
Autorenporträt
Prof. Dr.-Ing. habil. Anke Kahl, geboren am 07.03.1969 inPirna/Sachsen; Studium an der TU Dresden, FakultätMaschinenwesen, Arbeitswissenschaften; 2007 Berufung an dieBergische Universität Wuppertal, FB D, FGSicherheitstechnik/Arbeitssicherheit; seit 2009 Mitglied imAusschuss für Gefahrstoffe (AGS) am Bundesministerium für Arbeitund Soziales