Gelähmt vor Angst sitzt der junge Mann auf einem Stuhl. In Schweiß gebadet, die Augen weit aufgerissen, auf seinem Schoß eine Bombe mit einem Bewegungsmelder. In allerletzter Sekunde können Lieutenant Alex Delillo und ihr Partner sein Leben retten. Doch der Täter ist dennoch auf seine Kosten gekommen. Nicht der Tod seiner Opfer verschafft ihm Befriedigung, er weidet sich an ihrer Verzweiflung und Panik. Auch Alex spürt bald die eisige Hand der Angst im Nacken: Der Psychopath entführt ihre 17-jährige Tochter und stellt die Mutter vor eine grausame Entscheidung ...
Gelähmt vor Angst sitzt der junge Mann auf einem Stuhl. In Schweiß gebadet, die Augen weit aufgerissen, auf seinem Schoß eine Bombe mit einem Bewegungsmelder. In allerletzter Sekunde können Lieutenant Alex Delillo und ihr Partner sein Leben retten. Doch der Täter ist dennoch auf seine Kosten gekommen. Nicht der Tod seiner Opfer verschafft ihm Befriedigung, er weidet sich an ihrer Verzweiflung und Panik. Auch Alex spürt bald die eisige Hand der Angst im Nacken: Der Psychopath entführt ihre 17-jährige Tochter und stellt die Mutter vor eine grausame Entscheidung ...
Scott Frost ist Drehbuchautor erfolgreicher TV-Serien, er schrieb unter anderem für "Twin Peaks" und "Akte X". "Risk", sein erster Thriller, war für den Edgar Award 2005 für das beste Thrillerdebüt nominiert und wurde in Deutschland zum Bestseller. Scott Frost lebt und arbeitet in Los Angeles.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Der "äußerst wirksame" Kniff dieses Kriminalromans besteht für Tobias Rapp darin, dass der Leser sehr wenig über den Serienmörder erfährt, der zwischen den Buchdeckeln sein Unwesen treibt. Das ist höchst ungewöhnlich, lobt Rapp. Normalerweise gebe es immer Hinweise auf eine gestörte Kindheit oder ähnliches, und damit die Sicherheit einer Erklärung. Ansonsten geht der ehemalige Drehbuchautor Scott Frost, der für "Akte X" und "Twin Peaks" gearbeitet hat, mit "Risk" kein Risiko ein. Rapp hat daher Muße, um über ein paar Charakteristika des Serienmörder-Genres zu sinnieren. Etwa dessen seriellen Charakter. Auch die hier eingeführte Mordkommissarin Alex Delillo soll demnach noch ein paar Fälle in Los Angeles vor sich haben, wenn es nach Frost geht.