Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Veranstaltung: Seminar Wirtschaftstheorie bei Unsicherheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die in dieser Arbeit betrachteten Finanzrisiken treten bei Finanzinstituten wie Versicherungen oder Banken, aber auch bei Privatpersonen, die beispielsweise ein Aktienportfolio halten, auf. Es wird weder auf die psychologischen Hintergründe der Risikowahrnehmung noch auf Entscheidungstheorie eingegangen. Es soll vielmehr die Risikomessung, die einen elementareren und enorm wichtigen Bestandteil im Risiko-Managementprozess darstellt, betrachtet werden.Albrecht (2003) unterscheidet grundsätzlich zwei Risikokonzeptionen:- Risiko im Sinne einer Abweichung von einer Zielgröße und- Risiko als notwendiges Kapital.Beide Konzeptionen werden in Kapitel 2 aufgegriffen. Dieses Kapitel beschäftigt sich mit Axiomensystemen, d.h. mit Anforderungen an Risikomaße. Dies soll als Einstieg dienen, damit die in Kapitel 3 vorgestellten Risikomaße auf sinnvolle Eigenschaften hin überprüft werden können. Es werden die zweiseitigenRisikomaße Varianz und Standardabweichung, aber vor allem die Downside-Risikomaße Untere Semivarianz, Lower Partial Moments, Value at Risk und Conditional Value at Risk vorgestellt. Gerade VaR und CVaR erlangen durch ihre Anwendung in Basel II und Solvency II hohe Bedeutung. Die Solvabilitätsvorschriften Solvency II sind Thema des 4. Kapitels. Sie sollen als Anwendungsbeispiel für das Risikomaß CVaR dienen. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die Riskomessung und Risikomaße zu geben und ihre Einbindung in die Praxis anhand eines Beispiels zu erläutern.
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