Damit Rezipierende journalistische Inhalte zur Meinungs- und Willensbildung nutzen können, ist ein gewisses Grundvertrauen nötig. Zugleich geht jede Vertrauenshandlung mit dem Eingehen von Risiken einher. Dieses Buch widmet sich daher der Beziehung zwischen Journalismus, Vertrauen und Risiko. Um die Wahrnehmung falscher, unvollständiger, verzerrter und fehlender Informationen aus Rezipierendensicht zu untersuchen, wird ein Mehrmethodenansatz gewählt. So werden erstmals mögliche Ursachen und Konsequenzen journalistischer Risikowahrnehmung analysiert - mit Implikationen für Journalismusforschung und Medienpraxis.