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»Ohne Gewähr« ist der Titel der 100. Nummer des RISS. Die runde Zahl lädt uns nicht zur jubelnden Selbst-Vergewisserung ein. Vielmehr möchten wir die Fragilität des Unterfangens der Psychoanalyse in den Blick nehmen.Diese Ausgabe des RISS versammelt 30 Beiträge: von Analysant_innen und Analytiker_innen, von Kunst- und Kulturschaffenden, sowie Philosoph_innen und Literaturwissenschaftler_innen, die der Psychoanalyse nah sind und auch kritisch gegenüberstehen. Darunter Zuschriften aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, aus Frankreich, Italien, Russland und den USA. Die Vielstimmigkeit, die…mehr

Produktbeschreibung
»Ohne Gewähr« ist der Titel der 100. Nummer des RISS. Die runde Zahl lädt uns nicht zur jubelnden Selbst-Vergewisserung ein. Vielmehr möchten wir die Fragilität des Unterfangens der Psychoanalyse in den Blick nehmen.Diese Ausgabe des RISS versammelt 30 Beiträge: von Analysant_innen und Analytiker_innen, von Kunst- und Kulturschaffenden, sowie Philosoph_innen und Literaturwissenschaftler_innen, die der Psychoanalyse nah sind und auch kritisch gegenüberstehen. Darunter Zuschriften aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, aus Frankreich, Italien, Russland und den USA. Die Vielstimmigkeit, die sich in dieser Ausgabe abbildet und die weit über den Konsens der Redaktion hinausreicht, zeigt nicht nur, wie streitbar die Psychoanalyse war und ist, sondern auch wie lebendig die anhaltende Auseinandersetzung mit ihrem eigentümlichen Stand- und Gesichtspunkt bezüglich Wahrheit, Realität, Institution, sprich: mit ihrer irreduziblen Differenz zu jeder Ausprägung von Psychologie ist und bleibt.
Autorenporträt
Dr. phil., ist Psychoanalytikerin in Berlin. Sie forscht zur Psychoanalyse, Phänomenologie, Ästhetik und Feminismen mit besonderem Interesse für die politische Dimension des Verhältnisses von Philosophie und Psychoanalyse und lehrt gerade an der Leuphana Universität. Sie ist Mitherausgeberin des 'RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse'.

Judith Kasper ist Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt. Sie forscht im Spannungsfeld von Literaturtheorie, Philologie und Psychoanalyse. Veröffentlichungen: Land und Streit. Spuren der Nachlese (2024); Hg. von Barbara Cassin, Die Unübersetzbaren. Drei Essays (2023); Der traumatisierte Raum. Insistenz, Inschrift und Montage bei Freud, Levi, Kertész, Sebald und Dante (2016). Sie ist Mitherausgeberin des 'RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse'.

Psychoanalytiker in Berlin. Bis 2014 Professor für Bildungstheorie und Bildende Kunst. Gründungsmitglied der Psychoanalytischen Bibliothek Berlin, Mitglied in der Freud-Lacan-Gesellschaft. Herausgeber des RISS (2017 bis 2023). Arbeit an: Übertragung, politisch; Wie wird man Laie?; Boullées »Muséum« als Utopie der bürgerlichen Gesellschaft.