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Vor 25 Jahren hat Kurt Drawert die Darmstädter Textwerkstatt eingerichtet, rund 250 Schriftstellerinnen und Schriftsteller sind, je über ein Jahr und 12 Seminare hinweg, mit Kurt Drawert und untereinander im Austausch gestanden - über ihre Texte und Ästhetiken, die immer auch Aneignung von Geschichte und Welt aus der Position des Subjekts sind.Darüber geben die Autorinnen und Autoren der letzten fünf Jahre literarische Auskunft.Der Band ist in zwei Bücher geteilt: Buch 1: Risse und Welt. Buch 2: Jeder Ort ist ein Text. Romanauszug und Kurzprosa, Lyrik und Essays oder auch dramatische Texte stehen dabei gleichbedeutend nebeneinander.…mehr

Produktbeschreibung
Vor 25 Jahren hat Kurt Drawert die Darmstädter Textwerkstatt eingerichtet, rund 250 Schriftstellerinnen und Schriftsteller sind, je über ein Jahr und 12 Seminare hinweg, mit Kurt Drawert und untereinander im Austausch gestanden - über ihre Texte und Ästhetiken, die immer auch Aneignung von Geschichte und Welt aus der Position des Subjekts sind.Darüber geben die Autorinnen und Autoren der letzten fünf Jahre literarische Auskunft.Der Band ist in zwei Bücher geteilt: Buch 1: Risse und Welt. Buch 2: Jeder Ort ist ein Text. Romanauszug und Kurzprosa, Lyrik und Essays oder auch dramatische Texte stehen dabei gleichbedeutend nebeneinander.
Autorenporträt
Kurt Drawert, geboren 1956 in Hennigsdorf (Brandenburg), lebt seit 1996 in Darmstadt, wo er seit 1998 die Darmstädter Textwerkstatt und seit 2004 das Zentrum für junge Literatur leitet. Autor von Lyrik, Prosa, Dramatik und Essays. Zuletzt erschienen sind: "Ich hielt meinen Schatten für einen anderen und grüßte", Roman, 2008; "Idylle, rückwärts", Gedichte, 2010; "Schreiben. Vom Leben der Texte", Monografie, 2013; "Was gewesen sein wird", Essays, 2015; "Der Körper meiner Zeit", Langgedicht, 2016; "Dresden. Die zweite Zeit", Roman, 2020; "Spiegelland. Ein deutscher Monolog", Neuaufl. 2020 - alle im Verlag C. H. Beck, München. "Die große Abwesenheit. Essays. Reden. Figuren der Literatur", spector books, Leipzig 2022. Zahlreiche Preise, u.a. Leonce und Lena Preis (1989); Ingeborg Bachmann Preis (1993); Lyrikpreis Meran (1993); Uwe Johnson Preis (1994); Nikolaus Lenau Preis (1996); Rainer Malkowski Preis (2008); zuletzt: Lessingpreis des Freistaates Sachsen (2017); Georg Christoph Licht

enberg Preis (2020) und Walter Kempowski Preis für biografische Literatur (2021). Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Sächsischen Akademie der Künste.