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Das Werk der britisch-schweizerischen Künstlerin Rachel Lumsden besteht hauptsächlich aus grossformatigen figurativen Gemälden, die sich durch atmosphärisch dichte Bildräume auszeichnen. Lumsdens Bildsprache konzentriert sich auf der Leinwand durch einen virtuosen Umgang mit der Farbe und evoziert visuelle Erzählungen, die den Betrachtenden unerwartet nahekommen und doch nicht völlig fassbar sind.
In ihrem Buch Ritt auf der Wildsau. Manifest für die Malerei lädt Lumsden ihre Leserinnen und Leser auf einen unterhaltsamen Ausflug in die schillernde Welt der Kunst und zum Kern der Tätigkeit
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Produktbeschreibung
Das Werk der britisch-schweizerischen Künstlerin Rachel Lumsden besteht hauptsächlich aus grossformatigen figurativen Gemälden, die sich durch atmosphärisch dichte Bildräume auszeichnen. Lumsdens Bildsprache konzentriert sich auf der Leinwand durch einen virtuosen Umgang mit der Farbe und evoziert visuelle Erzählungen, die den Betrachtenden unerwartet nahekommen und doch nicht völlig fassbar sind.

In ihrem Buch Ritt auf der Wildsau. Manifest für die Malerei lädt Lumsden ihre Leserinnen und Leser auf einen unterhaltsamen Ausflug in die schillernde Welt der Kunst und zum Kern der Tätigkeit des Malens ein. Unterwegs dorthin lernen wir einige der mächtigen und eigenwilligen Türhüter der Kunst kennen, wundern uns über ihre eingefahrenen Geschlechterrollen und entdecken, was figurative Malerei zu einer Form der Quantenphysik mit Sexappeal macht. Lumsdens Essay ist Manifest und Bestandsaufnahme des Kunstbetriebs zugleich. Er vereint alles, was Sie schon immer über dieMalerei und den Kunstbetrieb wissen wollten, aber nie zu fragen wagten.

Ausgezeichnet als eines der schönsten Bücher Österreichs 2023.

Autorenporträt
Rachel Lumsden, geboren 1968 in Newcastle-upon-Tyne, lebt und arbeitet seit 2002 in der Schweiz. Sie bildete sich an der Nottingham Trent University und den Royal Academy Schools in London künstlerisch aus und unterrichtete 2007-2019 an der Hochschule Luzern - Design & Kunst.
Rezensionen
«...rasend spannende Reflexion einer Praktikerin, unglaublich sprachmächtig, kämpferisch, witzig. ... Leseempfehlung!» Ellinor Landmann, Radio SRF 2 Kultur - Kultur Kompakt 25.10.2023

«Das Buch ist ein sehr gelungener Einblick in Rachel Lumsdens Wirken und Leben, eine Dekonstruktion der Strukturen und Mächte. Ohne Bilder, dafür mit einem wunderbar bunten Schnitt und spritzigen Sätzen. Sehr gut funktioniert die Abhandlung der Malerei auch als Selbsttest. Wie offen ist man denn tatsächlich für das Figurative?» Michael Bohli, Phosphor

«Eine kluge Kombination aus Satire, Analyse und Gebrauchsanleitung zur Malerei der Gegenwart. Obwohl keine einzige Abbildung enthalten ist, wirkt das Buch selbst wie ein Kunstwerk mit seiner Eigenwilligkeit in Format und Stil.» Anita Grüneis, Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft [...] Ein grosses Lesevergnügen, das Wissen mit Erfahrung vereint und beides auf humorvolle Art weitergibt.» Anita Grüneis, Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft

«Unterhaltsames und Nützliches, Scharfzüngiges und Geistreiches über Malerei und den helvetischen Kunstbetrieb, gewürzt mit einer ordentlichen Portion britischen Humors.» Ingrid Schindler, Literatur&Kunst

«Rachel Lumsden hat ein Manifest geschrieben, vom Ritt auf der Wildsau, nachdem sie den Pinguin angezündet hat. Es sind grossartige Worte über die Malerei. Das ist gute Kunst.» Lukas Vogelsang, ensuite