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Der deutsche Historiker Josef Fleckenstein erforschte das Mittelalter und bekleidete u. a. eine Professur in Frankfurt. Er befasste sich insbesondere mit der Rittertums-Forschung. Ob auf Felsspornen thronende Burgen, farbenprächtige Turnierspektakel oder gewaltige Kreuzfahrerheere auf dem Zug ins »heilige Land« - das Zeitalter des Rittertums ist eine der spannendsten Epochen der europäischen Geschichte und hat bis heute nichts von seiner Faszination und Strahlkraft eingebüßt. Anschaulich und facettenreich schildert Josef Fleckenstein die Vielschichtigkeit der ritterlichen Welt von den Anfängen…mehr
Der deutsche Historiker Josef Fleckenstein erforschte das Mittelalter und bekleidete u. a. eine Professur in Frankfurt. Er befasste sich insbesondere mit der Rittertums-Forschung. Ob auf Felsspornen thronende Burgen, farbenprächtige Turnierspektakel oder gewaltige Kreuzfahrerheere auf dem Zug ins »heilige Land« - das Zeitalter des Rittertums ist eine der spannendsten Epochen der europäischen Geschichte und hat bis heute nichts von seiner Faszination und Strahlkraft eingebüßt. Anschaulich und facettenreich schildert Josef Fleckenstein die Vielschichtigkeit der ritterlichen Welt von den Anfängen bis ins hohe Mittelalter, berichtet vom Lehenswesen, ritterlichen Tugenden und höfischer Welt und zeigt auf, wie das Rittertum die Kultur und Lebensart des europäischen Kontinents nachhaltig geprägt hat.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Fleckenstein, JosefJosef Fleckenstein, geboren 1919, ist emeritierter Direktor des Max-Planck-Instituts für Geschichte in Göttingen und der Nestor der europäischen Rittertumsforschung. Der Professor für mittelalterliche Geschichte lehrte an den Universitäten Frankfurt a. M., Freiburg i. Br., Göttingen und Zürich und veröffentlichte zahlreiche Werke zur Geistes-, Verfassungs-, Bildungs- und Sozialgeschichte des frühen und hohen Mittelalters.
Inhaltsangabe
EINLEITUNG
"Bezüge sind das Leben", 9
KAPITEL I
Vorstufen des Rittertums, 25
1. Der Wurzelgrund: das allgemeine Kriegertum, 26
2. Die Bauernkrieger im Frankenreich, 28
3. Die Heeresreform Karls des Großen, 35
4. Der Sog des Lehnswesens: Vasallität und "beneficium", 38
5. "Miles" und "militia" und ihr Verhältnis zum allgemeinen Heerbann, 46
6. Die Aufnahme der Ministerialität in die "militia", 53
KAPITEL II
Der Übergang zum Rittertum, 61
1. Das Beispiel der Normannen, 61
2. Die "agrarii milites" Heinrichs I. und die Bildung einer neuen Reiterei, 78
3. Die Bedeutung der Burg, 83
4. Die Einwirkung der Kirche, 95
5. Zwischenbilanz vor Ausbruch der Kreuzzüge, 107
KAPITEL III
Die Angleichung des europäischen Rittertums seit den Kreuzzügen, 109
1. Die Bedrohung der westlichen Christenheit und die
Predigt Papst Urbans II. in Clermont, 111
2. Vorbereitung und Aufbruch zum Ersten Kreuzzug, 118
3. Das Königreich Jerusalem und das europäische Rittertum, 135
4. Zur Begründung der geistlichen Ritterorden, 139
5. Die Kreuzzugsbewegung im Wandel, 153
6. Friedrich II. und das Rittertum, 165
KAPITEL IV
Ritterliche Welt und höfische Lebensformen, 173
von Thomas Zotz
1. Das Bild des Ritters: Erscheinung, Funktion, Normen, 173
2. Auf dem Weg zum Ritter: Knappenzeit und Schwertleite, 190