Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Fragen nach der Bedeutung von Ritualen und ihrem Beitrag zur performativen Kulturbetrachtung zu beantworten, wird zunächst der Begriff "Ritual" definiert. Hier wird auf die Problematik des Ritualbegriffs hingewiesen, da sich die Auffassung, was unter einem Ritual zu verstehen ist, im Zeitverlauf stark gewandelt hat. Daneben werden Merkmale definiert, die ein Ritual in den Grundzügen ausmachen. Es folgt eine Analyse der performativen Kraft des Rituals sowie der Funktion von Ritualen anhand ausgewählter philosophischer Ansätze. Zur Bestimmung der performativen Kraft von Ritualen und ihren Funktionen werden die Ausführungen von Austin und Bourdieu sowie die funktionalistischen Grundansätze von Durkheim und Turner herangezogen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in einem Fazit abschließend zusammengefasst und als prägnante Antwort auf die Eingangsfragen formuliert. Den Abschluss der Arbeit bildet ein kurzer Ausblick auf Rituale in der heutigen Gesellschaft mit einer Analyse zur Aktualität der vorgestellten Ansätze.
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