'Die deutsche Revolution von 1848/49 hat manchen guten Volksmann hervorgebracht', schrieb der Historiker Veit Valentin. 'Einer aber hat doch wohl mehr getan und bedeutet als die anderen, einer hat geredet und organisiert wie sonst keiner, einer hat früher als viele (...) den Märtyrertod für die Freiheit gelitten.' Dieser Band vereint eine Betrachtung Robert Blums aus der Feder des Germanisten und Philosophen Eckhart Pilick, eine Dokumentation des Briefwechsels zwischen Blum und Johannes Ronge, dem Begründer der deutschkatholischen Bewegung, aus den Jahren 1842-1845, einen Beitrag der Philosophin und Musikwissenschaftlerin Kirsten Reuther über Blums philosophisches Denken sowie den Text eines 2007 uraufgeführten Theaterstücks, ebenfalls von Kirsten Reuther, das die persönliche Lebensgeschichte Blums mit dem Liedgut des Vormärz und der Revolution von 1848/49 verknüpft. Zahlreiche Inszenierungsfotos und Abbildungen, ein Personenverzeichnis, ein Glossar und eine Audio-CD (Das neue Robert-Blum-Lied) bereichern den Band.
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