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Robert Brandoms Making it Explicit: Reasoning, Representing and Discursive Commitment ist eines der herausragenden und meist diskutierten philosophischen Werke der letzten Jahre. In diesem Werk entwickelt Brandom eine umfassende Theorie begrifflicher Gehalte, die er zugleich in philosophiehistorische Traditionslinien einordnet. Der vorliegende Band versammelt sowohl systematische Untersuchungen zu Brandoms Theorie als auch Bewertungen von Brandoms philosophiehistorischen Thesen durch ausgewiesene Kenner von Brandoms Philosophie. Als Einleitung des Bandes dient Brandoms Aufsatz 'Kantian Lessons…mehr

Produktbeschreibung
Robert Brandoms Making it Explicit: Reasoning, Representing and Discursive Commitment ist eines der herausragenden und meist diskutierten philosophischen Werke der letzten Jahre. In diesem Werk entwickelt Brandom eine umfassende Theorie begrifflicher Gehalte, die er zugleich in philosophiehistorische Traditionslinien einordnet. Der vorliegende Band versammelt sowohl systematische Untersuchungen zu Brandoms Theorie als auch Bewertungen von Brandoms philosophiehistorischen Thesen durch ausgewiesene Kenner von Brandoms Philosophie. Als Einleitung des Bandes dient Brandoms Aufsatz 'Kantian Lessons about Mind, Meaning, and Rationality', der hier erstmalig in deutscher Fassung vorliegt. Neben zwei Texten, die sich als direkte Kommentare zu diesem Aufsatz verstehen, thematisieren die Autoren in historischer Perspektive vor allem das Verhältnis von Brandom zu Kant und Hegel. In systematischer Perspektive werden mit dem Expressivismus, der Theorie der begrifflichen Normen, dem Inferentialismus und der Objektivität begrifflicher Gehalte alle zentralen Stützpfeiler von Brandoms Theorie eingehend diskutiert. In der Gesamtschau liefert dieser Band einen kenntnisreichen und zugleich kritischen Überblick über Brandoms Werk.
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Autorenporträt
Christian Barth, geb. 1975, Studium der Philosophie, Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre in Osnabrück, München, Edinburgh und Pittsburgh. Derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der HU Berlin. Forschungsschwerpunkte: Philosophie der frühen Neuzeit, Sprachphilosophie, Philosophie des Geistes Holger Sturm, geb. 1962, Studium der Logik & Wissenschaftstheorie, Philosophie und Theoretischen Philosophie in Frankfurt, München und Amsterdam. 1996 Promotion an der LMU München, 2010 Habilitation an der Universität Konstanz. Derzeit Vertretung einer Professur am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen. Forschungsschwerpunkte: Sprachphilosophie, Logik, Ontologie, Erkenntnistheorie und Britischer Empirismus