Robert Enkes Freitod schockiert ganz Deutschland bis heute, Ronald Reng, Freund von Robert und seiner Familie, versucht das nicht Begreiffbare zu erklären. Er nimmt sich der schwierigen Aufgabe an, über den Menschen und nicht über den Fußballer Robert Enke zu schreiben. Ronald Reng begleitete Robert
Enke sein Leben lang als Freund, er war bereits zu Enkes Karrierestart beim FC Carl Zeiss Jena…mehrRobert Enkes Freitod schockiert ganz Deutschland bis heute, Ronald Reng, Freund von Robert und seiner Familie, versucht das nicht Begreiffbare zu erklären. Er nimmt sich der schwierigen Aufgabe an, über den Menschen und nicht über den Fußballer Robert Enke zu schreiben. Ronald Reng begleitete Robert Enke sein Leben lang als Freund, er war bereits zu Enkes Karrierestart beim FC Carl Zeiss Jena einer seiner engsten Vertrauten. Rboert legte eine steile Karrierelaufbahn hin und spielte mit gerade einmal 20 Jahren bereits beim FC Barcelona, den derzeit erfolgreichsten Club Europas. Jedoch konnte er sich dort nicht durchsetzen, wurde an andere Vereine verliehen und letzten Endes an Hannover verkauft. Ein Club wie der große Barcelona, kann noch so erfolgreich sein, er wird nie Gutes verkörpern, wenn er keine Menschlichkeit besitzt wie Robert Enke. Fußball ist ein Tagesgeschäft, man muss sich ständig neu beweisen, is gibt keine 100%ige Sicherheit, selbst in der eigenen Mannschaft herscht Wettkampfatmosphäre. Robert hingegegn lies sich nicht verformen und behielt seine Herzlichkeit, seinen Respekt gegenüber anderen und auch seine Menschlichkeit. Dadurch gewann er an Stärke im rauen Geschäft des Fußballs in dem nur Leistungen zählen. Trotzdem erlag er während seiner Zeit beim FC Barcelona seiner ersten Depression, er begab sich in medizinische Behandlung und versuchte zusammen mit seiner Frau Theresa diese Krankheit zu Überstehen. Roland Reng erzählt über Roberts Selbstzweifel und dem ständigen Leistungsdruck, jedoch liesen sich diese durch Robert und seiner Frau Theresa überwinden. 2006 jedoch starb seine Tochter im Alter von 2 Jahren an einem Herzfehler, die Depressionen wurden stärker. 2007 wurde er Nationaltorhüter. Nach langer Krankheit verlor er seinen Stammplatz im DFB-Team und nahm sich am 10.11.2009 das Leben.
Ronald Reng schreibt Geschichte über einen Mann den niemand vergessen wird. Sachlicher Fußballalltag trifft auf den lebendigen Robert Enke. Emotionsgeladen bis zum letzten Atemzug stellt dieses Buch Robert Enkes Leben dar die tief in diesen Menschen blicken lassen. Ob Mannschaftskamerad, Freund oder Ehefrau, ein jeder berichtet über den gutmütigen Menschen, der letztendlich einer tückischen Krankheit unterlag. Depressionen sind keine Seltenheit! Jeder 3. in Deutschland leidet unter dieser Krankheit, aber kaum jemand gibt es zu oder weiß es. Robert Enke zeigte Stärke, er begab sich in psychatrische Behandlung. Doch Depressionen sind tückisch und zerfressen den Menschen, was fehlt ist der feste Rückhalt im Leben, den die Gesellschaft bringen muss. Robert Enkes Tod ist fest mit Depressionen verbunden, vergessen wir ihn, verleudmen wir auch eine der tückischsten Krankheiten. Zurück bleiben eine Frau mit ihrer kleinen Tochter und Fragen die nur der DFB und die Gesellschaft beantworten können und müssen.