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Ohne Robert Moses würde das moderne New York ganz anders aussehen. Von 1930 bis 1970 hat der Architekt buchstäblich das Gesicht von Big Apple verändert, indem er Parks anlegen und Brücken bauen ließ oder Spielplätze, Schwimmbäder und Schulen geschaffen hat. Robert Moses hat als Stadtplaner New York in die Moderne geführt. Dennoch ist er umstritten, da er wenig Rücksicht auf die Stadtteile der Armen und Minderheiten nahm.
In diesem eleganten grafischen Roman beschreibt der Comic-Autor Pierre Christin, selbst ein Architektur-Enthusiast, das Leben dieses berühmten Mannes, der zu den
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Produktbeschreibung
Ohne Robert Moses würde das moderne New York ganz anders aussehen. Von 1930 bis 1970 hat der Architekt buchstäblich das Gesicht von Big Apple verändert, indem er Parks anlegen und Brücken bauen ließ oder Spielplätze, Schwimmbäder und Schulen geschaffen hat. Robert Moses hat als Stadtplaner New York in die Moderne geführt. Dennoch ist er umstritten, da er wenig Rücksicht auf die Stadtteile der Armen und Minderheiten nahm.

In diesem eleganten grafischen Roman beschreibt der Comic-Autor Pierre Christin, selbst ein Architektur-Enthusiast, das Leben dieses berühmten Mannes, der zu den wichtigsten Architekten der Welt gehörte. Die klaren Linien von Olivier Balez sind perfekt geeignet, um die majestätischen Strukturen New Yorks nachzuzeichnen.
Autorenporträt
Christin, Pierre
Pierre Christin, geboren 1938 in Paris, Hochschullehrer, Schriftsteller und Journalist, gehört zu den profiliertesten und engagiertesten Comic-Autoren Europas. Nach dem Studium der Politik, Sozial- und Literaturwissenschaften ging er als Dozent für Französisch an die Universität von Salt Lake City. Dort besuchte ihn 1965 sein Jugendfreund Jean-Claude Mézières, der damals schon seit zehn Jahren als Zeichner arbeitete. Mézières überredete ihn, ein Comic-Szenario zu schreiben. So entstand die Kurzgeschichte "Le Rhum du Punch", die 1966 in "Pilote" veröffentlicht wurde. Nach dieser ersten Publikation entwickelte Christin unter dem Pseudonym Linus im Jahr darauf für Mézières die Serie "Valerian und Veronique", die sich bereits nach wenigen Episoden zum bedeutendsten europäischen Science-Fiction-Comic entwickelte. Seit dem Erscheinungsjahr der ersten Folge hat Christin einen Lehrstuhl für Journalistik an der Universität zu Bordeaux inne. Neben "Valerian und Veronique

" wurde Christin vor allem durch die sozialkritischen "Legenden von heute" berühmt, die er - abgesehen von der ersten, von Jaques Tardi 1972 gestalteten Episode - für Enki Bilal schrieb. Aus seinem erfolgreichen Gesamtwerk ragen außerdem mehrere in sich abgeschlossene Alben für Annie Goetzinger heraus. Weiterhin schrieb Christin mehrere Romane, Theaterstücke und Filmdrehbücher. Er schreibt nicht nur Szenarien für "Valerian und Veronique", sondern auch für andere Zeichner, besonders bemerkenswert ist dabei sein Engagement für aufstrebende, junge Zeichentalente wie zuletzt "Robert Moses" mit Olivier Balez. 2017 wurde "Valerian" von Luc Besson verfilmt.
Rezensionen
"ein lesenswerter Abenteuercomic", Zack-Spotlights, Frank Neubauer, 06.01.2015