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Seit Mitte der 1920er Jahre treten in Robert Musils Werk zunehmend ironische und kritische Töne auf. Sein Hauptwerk, der Roman 'Der Mann ohne Eigenschaften' (1930-1932), präsentiert ein Panoptikum falscher Weltanschauungen, während der immer noch zu selten beachtete 'Nachlaß zu Lebzeiten' (1935/36) bissige Zeitdiagnose in satirischen Kurztexten versammelt. Die Autoren dieses Bandes folgen Musils kritischen und polemischen Denkanstößen und demonstrieren deren philosophische Relevanz. Dabei werden auch die kritische Rezeption Nietzsches und der WeltanschauungsphilosophieMit Beiträgen von…mehr

Produktbeschreibung
Seit Mitte der 1920er Jahre treten in Robert Musils Werk zunehmend ironische und kritische Töne auf. Sein Hauptwerk, der Roman 'Der Mann ohne Eigenschaften' (1930-1932), präsentiert ein Panoptikum falscher Weltanschauungen, während der immer noch zu selten beachtete 'Nachlaß zu Lebzeiten' (1935/36) bissige Zeitdiagnose in satirischen Kurztexten versammelt. Die Autoren dieses Bandes folgen Musils kritischen und polemischen Denkanstößen und demonstrieren deren philosophische Relevanz. Dabei werden auch die kritische Rezeption Nietzsches und der WeltanschauungsphilosophieMit Beiträgen von Bernhard Böschenstein, Jacques Bouveresse, Stéphane Gödicke, Villö Huszai, Stefan Imhoof, Patrizia Lombardo, Catrin Misselhorn, Dominik Müller, Kevin Mulligan, Philip Payne, Gerhard Schurz, Peter Utz, Florence Vatan, Armin Westerhoff.
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Autorenporträt
Kevin Mulligan, geb. 1951, Studium der Philosophie am Trinity College, Cambridge, und in Tübingen, Promotion Manchester 1980, seit 1986 ordentlicher Professor für analytische Philosophie an der Universität Genf. Veröffentlichungen zur analytischen Metaphysik, zur Philosophie des Geistes und zur Geschichte der österreichen Philosophie von Bolzano bis Wittgenstein. --------------------------- Armin Westerhoff, geb. 1967, Studium der Germanistik, Philosophie und der englischen Literatur in Heidelberg, Aberystwyth/Wales und Genf. Lehrtätigkeit an den Instituten für Germanistik der Yale University, RWTH Aachen und der Universität Genf. Seit 2005 Lehrer für Deutsch am Collège de Genève. Forschungsschwerpunkte: Literatur und Philosophie, Goethe, Musil