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Die literaturwissenschaftliche Studie widmet sich den Werken des österreichischen Schriftstellers Robert Musil (1880-1942) und des israelischen Filmemachers Amos Gitaï (_1950). Die Analyse erbringt erstmalig den Nachweis, dass sich Gitaï in seinen Filmen mit dem berühmten Musilschen Möglichkeitsdenken auseinandersetzt. Vor dem aktuellen Hintergrund des Israel-Palästina-Konfliktes wird der Möglichkeitssinn dabei als innovatives und visionäres Modell erkennbar, das sich sowohl in ethischer, in medienphilosophischer und letztlich auch in aktuell-politischer Hinsicht als Transmedium einer beweglichen kritischen Praxis auszeichnet. …mehr

Produktbeschreibung
Die literaturwissenschaftliche Studie widmet sich den Werken des österreichischen Schriftstellers Robert Musil (1880-1942) und des israelischen Filmemachers Amos Gitaï (_1950). Die Analyse erbringt erstmalig den Nachweis, dass sich Gitaï in seinen Filmen mit dem berühmten Musilschen Möglichkeitsdenken auseinandersetzt. Vor dem aktuellen Hintergrund des Israel-Palästina-Konfliktes wird der Möglichkeitssinn dabei als innovatives und visionäres Modell erkennbar, das sich sowohl in ethischer, in medienphilosophischer und letztlich auch in aktuell-politischer Hinsicht als Transmedium einer beweglichen kritischen Praxis auszeichnet.
Autorenporträt
Bernadette Appel studierte Germanistik, Philosophie, Soziologie und Französisch an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und der Université de Bourgogne in Dijon. Sie wurde an der Universität Mainz promoviert und lehrt hier im Bereich der Literaturdidaktik. Außerdem ist sie Gymnasiallehrerin der Fächer Deutsch, Französisch und Philosophie/Ethik und übernimmt Ausbildungsaufgaben am Staatlichen Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien in Mainz.