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Der österreichische Ingenieur Robert Musil wählt 1903 die Berliner Humboldt-Universität für sein Zweitstudium in Philosophie und Psychologie, entscheidet sich nach der Promotion ebendort für den Schriftstellerberuf und schlägt die Möglichkeit einer akademischen Karriere in seiner Heimat aus. 1914 wird er (nach einem Zwischenspiel als Bibliothekar in Wien) in Berlin Redakteur der Neuen Rundschau , veröffentlicht seine Werke in Berliner Verlagen und bietet seine Stücke dortigen Theatern an. Schließlich ist es auch in Berlin, wo er den Ausbruch des Ersten Weltkriegs und die nationalsozialistische…mehr

Produktbeschreibung
Der österreichische Ingenieur Robert Musil wählt 1903 die Berliner Humboldt-Universität für sein Zweitstudium in Philosophie und Psychologie, entscheidet sich nach der Promotion ebendort für den Schriftstellerberuf und schlägt die Möglichkeit einer akademischen Karriere in seiner Heimat aus. 1914 wird er (nach einem Zwischenspiel als Bibliothekar in Wien) in Berlin Redakteur der Neuen Rundschau , veröffentlicht seine Werke in Berliner Verlagen und bietet seine Stücke dortigen Theatern an. Schließlich ist es auch in Berlin, wo er den Ausbruch des Ersten Weltkriegs und die nationalsozialistische Machtergreifung erleben sollte. Die intensive Verbundenheit Musils zur deutschen Hauptstadt verdient eine eingehende Untersuchung. Dieser Band bietet eine solche in der Form von gesammelten Aufsätzen zu den Stationen in Musils Berliner Leben.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Annette Daigger, geb. 1943 in Paris. Sie war 1970-2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Arbeitsstelle für österreichische Literatur und Kultur / Robert Musil-Forschung der Universität des Saarlandes und 1979-2005 Geschäftsführerin der Internationalen Robert Musil-Gesellschaft.
Peter Henninger, geb. 1936 in Stuttgart. Studierte Germanistik und Romanistik in München, Tübingen, Paris und Lyon; Habilitation in Lyon-II. Er lehrte an den Universitäten Paris-X (Nanterre) und Valenciennes. Seit 2001 ist er Präsident der Internationalen Robert Musil-Gesellschaft.