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101 kleinformatige Gouachen, entstanden im Dezember 1991 und im Januar 1992 auf Bali, werden erstmals in diesem Katalog versammelt. Sie werden ergänzt mit Fotos des Künstlers in seinem Atelier in Wien, in Venedig und auf Bali und zeigen Robert Zeppel-Sperl ebenso im Zusammenhang mit seinen großformatigen Gemälden aus den Jahren 1974 bis 2003.Der heute zu Unrecht wenig bekannte Wiener Maler hatte 1968 im Rahmen der legendären Ausstellung Wirklichkeiten in der Wiener Secession den ersten großen Erfolg. Die Ausstellung prägte einen neuen Kunstbegriff in der österreichischen Kunstszene der Zeit:…mehr

Produktbeschreibung
101 kleinformatige Gouachen, entstanden im Dezember 1991 und im Januar 1992 auf Bali, werden erstmals in diesem Katalog versammelt. Sie werden ergänzt mit Fotos des Künstlers in seinem Atelier in Wien, in Venedig und auf Bali und zeigen Robert Zeppel-Sperl ebenso im Zusammenhang mit seinen großformatigen Gemälden aus den Jahren 1974 bis 2003.Der heute zu Unrecht wenig bekannte Wiener Maler hatte 1968 im Rahmen der legendären Ausstellung Wirklichkeiten in der Wiener Secession den ersten großen Erfolg. Die Ausstellung prägte einen neuen Kunstbegriff in der österreichischen Kunstszene der Zeit: Vor 1968 bestimmte der Phantastische Realismus die österreichische Szenerie, daneben gab es die Galerie nächst St. Stephan mit ihren abstrakten Künstlern. Die Wiener Aktionisten waren durch die Uni-Ferkelei in aller Munde. Gegen all das lehnte sich Wirklichkeiten auf. 1968, Beatles, Freizügigkeit, Fröhlichkeit, Unbekümmertheit aber auch Sozialkritik der 1960er und frühen 1970er Jahre finden sich in Zeppel-Sperls Werk.
Autorenporträt
Elfriede Jelinek, geboren 1946 in Mürzzuschlag/Steiermark, wuchs in Wien auf; mit vier Jahren Ballett- und Französischunterricht, in der Folgezeit umfassende musikalische Ausbildung; 1960 Klavier- und Kompositions-Studium am Wiener Konservatorium; 1964 Studium der Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien; 1967 Abbruch des Studiums, beginnt zu schreiben; Lyrik und Prosatexte erscheinen in Anthologien und Literaturzeitschriften. Elfriede Jelinek erhielt zahlreiche Literaturpreise, darunter den Georg-Büchner-Preis (1998). 2004 wurde ihr der Literatur-Nobelpreis verliehen.