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Dieses Buch thematisiert den rasanten Wandel der Musik in der arabisch-islamischen Welt und in Israel/Palästina seit den Achtzigerjahren: Elektronische Instrumente sowie neue Computertechnologien haben die klassische orientalische Musik verändert, traditionelle große Orchester wurden zugunsten kleinerer Bands abgelöst und volkstümliche Spielweisen und Instrumentierungen zunehmend verdrängt. Westliche Musikeinflüsse wie Pop, Rock, Jazz und HipHop haben in den Ländern Nordafrikas und des Mittleren Ostens längst neue musikalische Stile hervorgebracht. Der Autor beschreibt, wie sich mit dieser…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch thematisiert den rasanten Wandel der Musik in der arabisch-islamischen Welt und in Israel/Palästina seit den Achtzigerjahren: Elektronische Instrumente sowie neue Computertechnologien haben die klassische orientalische Musik verändert, traditionelle große Orchester wurden zugunsten kleinerer Bands abgelöst und volkstümliche Spielweisen und Instrumentierungen zunehmend verdrängt. Westliche Musikeinflüsse wie Pop, Rock, Jazz und HipHop haben in den Ländern Nordafrikas und des Mittleren Ostens längst neue musikalische Stile hervorgebracht. Der Autor beschreibt, wie sich mit dieser Entwicklung auch der gesellschaftliche Stellenwert der Musik verändert hat. Anhand von sieben Länderbeispielen wird in dem Buch aufgezeigt, welche Rolle Musik als Ventil für sozialen und politischen Protest einnimmt. Es werden Bands vorgestellt, die für musikalischen Dialog und neue Klangwelten stehen - eine Musik, die hierzulande kaum bekannt ist.
Autorenporträt
Arian Fariborz, geboren 1969 in Hamburg, studierte Islam und Politikwissenschaften in Hamburg und Kairo. Er ist Publizist und langjähriger Redakteur der Deutschen Welle und des Internetmagazins »Qantara.de Dialog mit der islamischen Welt«.