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In tagebuchartigen Skizzen persifliert Schiemann das prekäre Dasein einer altbackenen Rockband während ihrer Deutschlandtour im Jahr 2018. Eine ätzende Satire, die sich gegen den aktuellen Zeitgeist Deutschlands und seine mehr oder weniger populären Protagonisten richtet und nicht davor zurückschreckt, die Dinge beim Namen zu nennen. In einer Zeit, die unentschlossen zwischen sprachlicher Verrohung und Tabuisierung schwankt, die in allen Lagern mit Trittbrettfahrern und Pappkameraden glänzt, ein längst fälliges Statement ohne Rücksicht auf Verluste. Und die, soviel sei gesagt, wird es geben.…mehr

Produktbeschreibung
In tagebuchartigen Skizzen persifliert Schiemann das prekäre Dasein einer altbackenen Rockband während ihrer Deutschlandtour im Jahr 2018. Eine ätzende Satire, die sich gegen den aktuellen Zeitgeist Deutschlands und seine mehr oder weniger populären Protagonisten richtet und nicht davor zurückschreckt, die Dinge beim Namen zu nennen. In einer Zeit, die unentschlossen zwischen sprachlicher Verrohung und Tabuisierung schwankt, die in allen Lagern mit Trittbrettfahrern und Pappkameraden glänzt, ein längst fälliges Statement ohne Rücksicht auf Verluste. Und die, soviel sei gesagt, wird es geben. Um es mit den Worten von Duncan McNaughton zu sagen: "If we make enough noise, we'll all be destroyed at once". Amen.
Autorenporträt
Philipp Schiemann (* 1969 in Düsseldorf) ist ein deutscher Schriftsteller und Musiker. Er ist zudem als Grafiker und Mediengestalter tätig. Er ist der Sohn des Malers Friedrich Schiemann (1918-1991) und der Goldschmiedemeisterin Bettina Schiemann-Cürten (1941-2001). Als freier Autor veröffentlichte er von 1995 bis heute zahlreiche Prosa- und Lyrikbände sowie vier Hörbücher. Zwischen 1996 und 2005 ausgedehnte Lesereisen durch Deutschland, Gastauftritte in Schweden, Österreich, der Schweiz, der Tschechei und den USA. Diverse Preise und Stipendien. Im Deutschland der späten Neunzigerjahre galt Schiemann als das Enfant terrible der alternativen Literaturszene, das mit krassen Texten und markanten Auftritten von sich reden machte.