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Einzelne Fragmente bronzener Statuen gehören schon seit langem zum bekannten Fundspektrum der römischen Provinzen nördlich der Alpen. In welchem Ausmaß jedoch die Militärlager am Limes und die zivilen Siedlungen des Hinterlandes mit Statuen von Kaisern und Göttern ausgeschmückt waren, konnte erst durch ein mehrjähriges Forschungsprojekt geklärt werden. Von 2010-2015 wurden dabei über 5.500 Großbronzenfragmente aus 135 Fundplätzen erfasst und untersucht. Archäologisch-historische Themen standen dabei ebenso im Fokus, wie archäometrisch-herstellungstechnische Fragestellungen, denen mit…mehr

Produktbeschreibung
Einzelne Fragmente bronzener Statuen gehören schon seit langem zum bekannten Fundspektrum der römischen Provinzen nördlich der Alpen. In welchem Ausmaß jedoch die Militärlager am Limes und die zivilen Siedlungen des Hinterlandes mit Statuen von Kaisern und Göttern ausgeschmückt waren, konnte erst durch ein mehrjähriges Forschungsprojekt geklärt werden.
Von 2010-2015 wurden dabei über 5.500 Großbronzenfragmente aus 135 Fundplätzen erfasst und untersucht. Archäologisch-historische Themen standen dabei ebenso im Fokus, wie archäometrisch-herstellungstechnische Fragestellungen, denen mit modernsten naturwissenschaftlichen Methoden nachgegangen wurde.
Der vorliegende Band enthält die Beiträge des im Februar 2015 veranstalteten Abschlusskolloquiums. Während im ersten Teil wichtige Ergebnisse des Forschungsprojektes selbst vorgestellt werden, beschäftigen sich die Beiträge des zweiten und dritten Teils mit aktuellen Forschungen zu antiken Großbronzen aus anderen Regionen des römischen Reiches.
Autorenporträt
Kemkes, Martin
Martin Kemkes leitet das Referat Römerzeit /Zweigmuseen beim Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg und ist wissenschaftlicher Leiter des Limesmuseums Aalen.