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Im 14. Jahrhundert entstehen aus der Begegnung derarmenischen und der römischen Christenheit Kommunitätenarmenischer Mönche, die ihre Liturgie nach römischem Ritusnicht im üblichen Latein, sondern in armenischer Sprachefeiern. Die vorliegende Studie untersucht diese beinahevergessene Gottesdienstform und analysiert die beidenMessbuchübersetzungen der fratres unitores und desFranziskaners Pontius. Die erhaltenen Quellen zeugen vomAufeinandertreffen zweier Kulturen im Mittelalter. Sieberühren Fragen um Vielfalt bzw. Einheit von Liturgie undihre Inkulturation, tangieren aber auch den…mehr

Produktbeschreibung
Im 14. Jahrhundert entstehen aus der Begegnung derarmenischen und der römischen Christenheit Kommunitätenarmenischer Mönche, die ihre Liturgie nach römischem Ritusnicht im üblichen Latein, sondern in armenischer Sprachefeiern. Die vorliegende Studie untersucht diese beinahevergessene Gottesdienstform und analysiert die beidenMessbuchübersetzungen der fratres unitores und desFranziskaners Pontius. Die erhaltenen Quellen zeugen vomAufeinandertreffen zweier Kulturen im Mittelalter. Sieberühren Fragen um Vielfalt bzw. Einheit von Liturgie undihre Inkulturation, tangieren aber auch den lateinischenEinfluss auf den armenischen Ritus.Martin Seidler, Dr. theol., geb. 1986,studierte in Graz sowie Salzburg und ist in der ErzdiözeseSalzburg als Erzbischöflicher Sekretär und Leiter desLiturgiereferats tätig.