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Genausowenig wie die antiken Tempel und Statuen weiß waren, genausowenig waren die Gedichte des Altertums nur Texte . Die Tempel waren bunt, und die Gedichte waren eigentlich Gesänge. Sie wurden in der Regel nicht rezitiert, sondern unter instrumentaler Begleitung gesungen. Wir wissen heute so gut wie nichts darüber, wie diese antike Musik geklungen hat. Nur so etwas wie ein Grundgerüst lässt sich anhand von Rhythmus und Metrik rekonstruieren. Christian Zgoll legt mit diesem Buch eine kompakte Einführung in die Materie vor. Inhaltlich auf dem neuesten Stand der Forschung, didaktisch gut…mehr

Produktbeschreibung
Genausowenig wie die antiken Tempel und Statuen weiß waren, genausowenig waren die Gedichte des Altertums nur Texte . Die Tempel waren bunt, und die Gedichte waren eigentlich Gesänge. Sie wurden in der Regel nicht rezitiert, sondern unter instrumentaler Begleitung gesungen. Wir wissen heute so gut wie nichts darüber, wie diese antike Musik geklungen hat. Nur so etwas wie ein Grundgerüst lässt sich anhand von Rhythmus und Metrik rekonstruieren. Christian Zgoll legt mit diesem Buch eine kompakte Einführung in die Materie vor. Inhaltlich auf dem neuesten Stand der Forschung, didaktisch gut aufbereitet durch Analysebeispiele und praktische Übungen, bietet er dem Leser eine knappe und übersichtliche Darstellung der lateinischen Prosodie und Metrik. Eine entscheidende Hilfe geben Audiodateien, auf denen ausgewählte Texte in einer dem klassischen Latein möglichst nahekommenden Aussprache vorgelesen oder zur Verdeutlichung des ursprünglich musikalischen Aspekts antiker Lyrik gesungen werden.
Autorenporträt
Christian Zgoll ist promovierter Altphilologe und Historiker und lehrt an der Universität Leipzig.