Ein hervorragender musikalischer Krimi!
Das Cover von" Römisches Finale,ein neuer Fall für
Commissario Di Bernardo " der Autorin Natasha Korsakova und dem Verlag Heyne ist sehr gelungen,es ist farblich schön gestaltet und zeigt auf dem ersten Blick schon die im Kriminalroman vorhandene
italienische Atmosphäre und Spannung.
Die Autorin hat einen durchgehend spannenden,flüssigen und lockeren…mehrEin hervorragender musikalischer Krimi!
Das Cover von" Römisches Finale,ein neuer Fall für
Commissario Di Bernardo " der Autorin Natasha Korsakova und dem Verlag Heyne ist sehr gelungen,es ist farblich schön gestaltet und zeigt auf dem ersten Blick schon die im Kriminalroman vorhandene italienische Atmosphäre und Spannung.
Die Autorin hat einen durchgehend spannenden,flüssigen und lockeren Schreibstil.
Ihre Beschreibungen der Schauplätze und Protagonisten sind sehr detailliert ,sodass ich während des lesens klare Bilder vor Augen hatte.
Dies hat den Krimi sehr authentisch und real erscheinen lassen.
Auch die Gestaltung der kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen,einige Cliffhänger haben dafür gesorgt das ich nicht lange für das Buch gebraucht habe.
Der Spannungsbogen ist von Anfang bis Ende konstant vorhanden,hier empfand ich nichts langweilig oder unpassend.
Das Privatleben der italienischen Ermittler Commissario Di Bernardo und seinem Kollegen Ispettore Del Pino hat hier sehr gut reingepasst und auch die Charactere der beiden wurden toll ausgearbeitet.
Sie sind ein sehr symphatisches Team,ihre sorgfältige Ermittlungsarbeit hat mir sehr gut gefallen.
Del Pino hat oft für humorvolle Szenen gesorgt,während Di Bernardo ein sehr gefühlvoller Protagonist ist,dessen Gefühle und Seele von der Polizeiarbeit nicht abgestumpft sind.
Das Verhältnis zu seinem Sohn war sehr liebevoll beschrieben.
Auch die restlichen Protagonisten haben mir dank der ausführlichen Beschreibungen sehr gut gefallen.
Natasha Korsakova hat für viele spannende Wendungen gesorgt,sodass ich bis zum Schluss nicht auf den Täter
des ermordeten und weltberühmten Pianist Emile Gallois kam.
Ein gelungenes und durchgehendes Verwirrspiel.
Ich hatte zwar immer jemanden in Verdacht,der sich im Nachhinein nicht bestätigt hat.
Deswgen war das Ende sehr überraschend ,der Krimi beinhaltet zwei Handlungsstränge und der Zusammenhang hat für ein geniales römische Finale gesorgt.
Neben diesen Punkten wurde ich gleichzeitig nach Rom und in eine stilvolle Musikwelt entführt.
Einige erwähnten Musikstücke habe ich mir auf YouTube angehört,da die Autorin mich so neugierig gemacht hat.
Ein sehr gelungener musikalischer Krimi,der den Erfolgsdruck in der Musikwelt und dem dazu gehörigen Neid sehr gut zur Geltung gebracht hat.